Tunesien

Sehenswürdigkeiten

ALLGEMEINES

Bitte beachten Sie, dass diese Seiten noch im Aufbau sind. Sie werden von einer Privatperson erstellt. Es ist ein großes Projekt und es dauert die Informationen zusammen zu stellen. Daher werden zunächst die Daten wie folgt erstellt:
Schritt 1: Auflistung aller Sehenswürdigkeiten
Schritt 2: Eine Kurzbeschreibung der Sehenswürdigkeiten
Schritt 3: jede Sehenswürdigkeit wird dann ausführlicher behandelt.

Am Anfang wird es nicht möglich sein alle Sehenswürdigkeiten aufzulisten, vor allem nicht kleinere Naturschutzgebiete und Kulturdenkmäler. Somit kann diese Seite keine Gewähr auf Vollständigkeit geben.

Wir bitten daher um etwas Geduld, sollten Sie bestimmte Informationen vermissen.

Naturkundliche Ziele Tunesiens

Bouhedma

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Boukornine

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Chambi

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Dghoumes

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Djebel Chitana / Cap negro

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Djebel Mghilla

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Djebel Orbata

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Djebel Serj

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Djebel Zaghdoud

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Djebel Zaghouan

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El Feïja

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Ichkeul Nationalpark (UNESCO-Welterbe)

Der Ichkeul-See ist der letzte verbliebene große Süßwassersee einer einst weitreichenden Seenkette entlang Nordafrikas. Er und die angrenzenden Feuchtgebiete von Ichkeul sind eine unverzichtbare Zwischenstation für Hunderttausende von Zugvögeln, darunter Enten, Gänse, Störche, Flamingos und viele andere Arten. Sie finden hier Nahrung und Nistplätze. Der See ist ein bemerkenswertes Relikt einer einst weitläufigen Seenkette, die sich über ganz Nordafrika erstreckte.

Der Ichkeul-Nationalpark beherbergt wichtige natürliche Lebensräume und dient als bedeutender Überwinterungsplatz für westpaläarktische Vögel. Jedes Jahr versammeln sich hier außergewöhnlich hohe Dichten von Wasservögeln, und die Bestände können mancherorts mehr als 300.000 Enten, Gänse und Blässhühner umfassen. Drei Arten unter diesen Vögeln sind von weltweitem Interesse für den Artenschutz: die Weißkopfruderente, die Nyroca-Ente und die Marmorente.

Der Ichkeul-See und seine Umgebung genießen strengen rechtlichen Schutz und werden durch einen umfassenden Managementplan geschützt. Aufgrund der Verbesserung der Situation wurde das Gebiet im Jahr 2006 von der Liste der gefährdeten Gebiete gestrichen.

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Jebil

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Oued Zeen

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Sanghr Jabbess

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Sidi Toui

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Zembra und Zembretta

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Kulturelle Ziele Tunesiens

Dougga / Thugga (UNESCO-Welterbe)

Die archäologische Stätte von Dougga befindet sich auf einem 571 Meter hohen Hügel im Nordwesten Tunesiens und erhebt sich über das fruchtbare Tal des Wadi Khalled. Dougga ist ein herausragendes Beispiel für die Entstehung, Entwicklung und Geschichte einer autochthonen Stadt, die bis ins zweite Jahrtausend v. Chr. zurückreicht. Die beeindruckenden Ruinen, die heute sichtbar sind, zeugen von den Ressourcen einer kleinen römischen Stadt an den Grenzen des Imperiums. Sie bilden ein außergewöhnliches Ensemble, das die Synthese verschiedener Kulturen, darunter numidische, punische, hellenistische und römische, veranschaulicht. Während die römischen Monumente in das Stadtbild integriert wurden, blieb der numidische Charakter im Wesentlichen erhalten.

Trotz seiner relativen Bedeutung in der Verwaltungsstruktur der römischen Provinz Africa verfügt Dougga über eine bemerkenswerte Ansammlung öffentlicher Gebäude, die hauptsächlich aus dem 2. und 3. Jahrhundert n. Chr. stammen. Dougga gilt als die am besten erhaltene afrikanisch-römische Stadt in ganz Nordafrika und veranschaulicht auf außergewöhnliche Weise das Alltagsleben in der Antike.

Die archäologische Stätte von Dougga unterliegt dem Schutz des Gesetzes 35-1994 vom 24. Februar 1994 über den Schutz des archäologischen und historischen Erbes und der traditionellen Künste (Code du Patrimoine) sowie dem Gesetz 83-87 vom 11. November 1983 über den Schutz von Agrarland in der geänderten und ergänzten Fassung gemäß dem Gesetz 90-45 vom 23. April 1990 und dem Gesetz 96-104 vom 25. November 1996.

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El-Djem (UNESCO-Welterbe)

Das Amphitheater von El Jem liegt in einer Ebene in Zentraltunesien und ist ein beeindruckendes Zeugnis der römischen Architektur, insbesondere der monumentalen Unterhaltungsbauten in Afrika. Es wurde komplett aus Quadersteinen erbaut und steht frei, ohne in einen Hügel eingegraben zu sein. Obwohl es dem Kolosseum in Rom nachempfunden ist, ist es keine einfache Kopie des flavischen Bauwerks. Mit seinem beeindruckenden Fassungsvermögen zählt es zweifellos zu den größten Amphitheatern der Welt.

Die Fassade des Amphitheaters besteht aus drei Stockwerken mit korinthischen oder kompositen Arkaden. Im Inneren des Monuments sind große Teile der Infrastruktur zur Unterstützung der Sitzreihen erhalten geblieben. Die Mauer des Podiums, die Arena und die unterirdischen Gänge sind nahezu unversehrt. Dieses architektonische und künstlerische Meisterwerk, das um das Jahr 238 n. Chr. erbaut wurde, stellt einen bedeutenden Meilenstein für das Verständnis der Geschichte des römischen Afrikas dar.

Das Amphitheater von El Jem ist auch ein Zeugnis für den Wohlstand der kleinen Stadt Thysdrus während der römischen Zeit. Es hat die meisten seiner architektonischen und strukturellen Elemente unverändert bewahrt.

Zusätzlich zum Schutz gemäß dem Gesetz 35-1994 zum Schutz des archäologischen und historischen Erbes und der traditionellen Künste unterliegt das Amphitheater von El Jem einer Höhenbeschränkung von 5 Metern für Gebäude in einem Umkreis von 300 Metern ab dem Zentrum des Amphitheaters gemäß einem entsprechenden Dekret.

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Kairouan (UNESCO-Welterbe)

Kairouan liegt im Zentrum Tunesiens in einer Ebene, die nahezu gleich weit vom Meer und von den Bergen entfernt ist. Es ist der älteste arabische und muslimische Stützpunkt im Maghreb und zählt zu den bedeutendsten heiligen Städten der Region. Kairouan ist ein einzigartiges Zeugnis für die ersten Jahrhunderte dieser Zivilisation und ihre architektonische sowie städtebauliche Entwicklung. Das eingetragene UNESCO-Weltkulturerbe umfasst die Medina von Kairouan, ihre Vororte, das Aghlabiden-Becken und die Zawiya von Sidi Sahib.

Die Medina (54 Hektar) und ihre Vororte (20 Hektar) bilden ein städtisches Ensemble, das alle charakteristischen Elemente einer arabisch-islamischen Stadt aufweist. Zu ihrem reichen architektonischen Erbe gehören unter anderem die Große Moschee mit ihren Marmor- und Porphyrsäulen sowie die Drei-Tore-Moschee aus dem 9. Jahrhundert. Die Große Moschee von Kairouan diente als Vorbild für zahlreiche nordafrikanische Moscheen und verfügt über ein einzigartiges Repertoire an dekorativen Motiven. Sie wurde im 9. Jahrhundert wiederaufgebaut und ist eines der wichtigsten islamischen Denkmäler sowie ein Meisterwerk der universellen Architektur. Die Drei-Tore-Moschee, die im Jahr 866 erbaut wurde, ist die älteste bekannte Moschee im Islam mit einer geschnitzten Fassade.

Obwohl einige Wohnhäuser vollständig renoviert wurden, ist der Großteil der Stadtstruktur von Kairouan, insbesondere die Denkmäler, erhalten geblieben. Neben den 36 Denkmälern, die einen speziellen Status als historische Denkmäler genießen, wird das historische Ensemble von Kairouan durch das Gesetz 35-1994 zum Schutz des archäologischen und historischen Erbes und der traditionellen Künste geschützt. Zusätzlich gibt es ein Dekret vom 18. Oktober 1921, das den Schutz der Souks und malerischen Viertel der Stadt Kairouan regelt, sowie einen Stadtentwicklungsplan.

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Karthago (UNESCO-Welterbe)

Die archäologische Stätte von Karthago befindet sich auf einem Hügel mit Blick auf den Golf von Tunis und die umliegende Ebene. Sie ist ein außergewöhnliches Zeugnis der phönizisch-punischen Zivilisation, die im westlichen Mittelmeerraum einen bedeutenden Einfluss ausübte. Gleichzeitig ist Karthago auch ein herausragendes Zentrum der afrikanisch-römischen Zivilisation. In der Antike spielte Karthago eine führende Rolle als mächtiges Handelsimperium. Die Überreste, die auf diesem Gelände zu finden sind, zeugen von einer über zweitausendjährigen Geschichte, wobei die ältesten Überreste aus dem 8. Jahrhundert v. Chr. stammen.

Karthago ist ein bemerkenswerter Ort der Vermischung, der Verbreitung und des Aufblühens verschiedener Kulturen, die sich im Laufe der Zeit ablösten. Die Metropole und ihre Häfen förderten den weitreichenden Handel im Mittelmeerraum. Das archäologische Ensemble von Karthago umfasst Überreste aus der punischen, römischen, vandalischen, frühchristlichen und arabischen Zeitperiode. Zu den bekanntesten Bestandteilen der Stätte gehören die Akropolis von Byrsa, die punischen Häfen, das punische Tophet, die Nekropolen, das Theater, das Amphitheater, der Zirkus, das Villenviertel, die Basiliken, die Antoninusthermen, die Zisternen von La Malga und das archäologische Reservat.

Die Ausgrabungsstätte von Karthago profitiert von einem Pflegeprotokoll und viele ihrer Überreste sind seit 1885 als historische Monumente eingestuft.

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Kerkouan (UNESCO-Welterbe)

Die punische Stadt Kerkouane liegt am Ende von Cap Bon auf einer Klippe, die majestätisch über dem Meer thront. Sie ist ein außergewöhnliches Beispiel für phönizisch-punische Stadtplanung. Kerkouane ist die einzige aktuell anerkannte punische Stadt im Mittelmeerraum und bietet eine Fülle an Informationen über Städtebau und Architektur, einschließlich Verteidigungsanlagen, Haushalten, religiösen Stätten, Handwerksstrukturen sowie Bautechniken und -materialien. Die Entdeckung von Kerkouane hat zu einem bedeutenden Beitrag für ein besseres Verständnis phönizisch-punischer Stätten im Mittelmeerraum geführt.

Die punische Stadt Kerkouane hat alle ihre architektonischen und städtebaulichen Komponenten bewahrt, die sich innerhalb der Grenzen des Geländes befinden. Nach ihrer Zerstörung durch Regulus im Jahr 255 v. Chr. wurde die Stadt aufgegeben und im Gegensatz zu anderen punischen Städten, die nach dem Fall der karthagischen Metropole romanisiert wurden und ihr punisches Erscheinungsbild verloren, blieb der Boden von Kerkouane nie wieder besiedelt. Die Unversehrtheit der Stätte ist jedoch durch die Erosion des Meeres bedroht.

Die punische Stadt Kerkouane gehört zum Staatseigentum und wird vom Nationalen Institut für Kulturerbe (INP) verwaltet, das für die Anwendung des Kulturerbegesetzes verantwortlich ist.

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Sousse (UNESCO-Welterbe)

Sousse liegt in der tunesischen Sahelzone. Die Medina von Sousse ist ein einheitliches architektonisches Ensemble, das die arabisch-islamische Stadtplanung einer Küstenstadt widerspiegelt, die im Laufe ihrer Geschichte Piraterie und Gefahren aus dem Meer ausgesetzt war. Zusammen mit der Medina von Monastir ist sie der einzige erhaltene Prototyp der Militärarchitektur entlang der Küste aus den frühen Jahrhunderten des Islam. Mehrere Bauwerke in der Medina zeugen von dieser robusten, asketischen und imposanten Architektur, darunter der Ribat, die Große Moschee, die Moschee Bou Ftata, die Kasbah und die Stadtmauern. Der Ribat, der sowohl eine Festung als auch ein religiöses Gebäude ist, ist ein herausragendes Beispiel für diese Bauweise.

Die Medina besteht aus aneinandergereihten Häusern, die in Viertel unterteilt sind und durch verwinkelte Gassen und enge Sackgassen voneinander getrennt sind. Diese typische Struktur ist vom Aussterben bedroht und wird durch das moderne Leben und die Entwicklung von Bautechniken gefährdet. Die Medina beherbergt auch eine Reihe einzigartiger Bauwerke aus der Zeit der Aghlabiden und Fatimiden, die die Entwicklung der islamischen Kunst in ihrer frühen Periode verdeutlichen. Die Medina von Sousse ist somit ein herausragendes Beispiel für die arabisch-islamische und mediterrane Architektur, die eine besondere traditionelle Lebensweise widerspiegelt. Dieser architektonische Stil, der durch den unaufhaltsamen sozioökonomischen Wandel und die Moderne gefährdet ist, repräsentiert ein wertvolles Erbe, das bewahrt und geschützt werden muss. Die Authentizität der Medina ist jedoch durch unsachgemäße Konservierung und unangemessene Neubauten bedroht.

Die Medina von Sousse genießt bereits drei Ebenen des nationalen Schutzes, einschließlich eines Schutzsystems auf lokaler und kommunaler Ebene. Darüber hinaus stehen zahlreiche Denkmäler unter Denkmalschutz.

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Tunis (UNESCO-Welterbe)

Die Medina von Tunis liegt in einer fruchtbaren Ebene im Nordosten Tunesiens und ist nur wenige Kilometer vom Meer entfernt. Sie zählt zu den ersten arabisch-islamischen Städten im Maghreb und ist ein herausragendes Beispiel für eine menschliche Siedlung, die die Wechselwirkungen zwischen Architektur, Städtebau und den soziokulturellen sowie wirtschaftlichen Einflüssen vergangener Kulturen widerspiegelt. Das eingetragene Kulturerbe erstreckt sich über eine Fläche von etwa 280 Hektar und umfasst alle Elemente einer arabisch-islamischen Stadt. Es besteht aus der zentralen Medina sowie den nördlichen und südlichen Vororten. Insgesamt gibt es 700 historische Denkmäler, die auf sieben Bereiche verteilt sind.

Zu den herausragenden Sehenswürdigkeiten gehören die Zitouna-Moschee, die Kasbah-Moschee, die Youssef-Dey-Moschee, das Tor von Bab Jedid, das Tor von Bab Bhar, der Souk el Attarine, Dar el-Bey, Souk ech-Chaouachia, der Tourbet el Bey (Familienfriedhof), prächtige Patrizierhäuser wie Dar Hussein, Dar Ben Abdallah und Dar Lasram, sowie Bildungseinrichtungen wie die Medrasa Es-Slimanya und El-Mouradia. Weitere bemerkenswerte Bauwerke sind die Kaserne von El Attarine und die Zaouia von Sidi Mehrez.

Die Medina von Tunis spielte eine bedeutende Rolle als Knotenpunkt für den Austausch von Einflüssen in den Bereichen Kunst und Architektur über Jahrhunderte hinweg. Als bedeutende Stadt und Hauptstadt verschiedener Dynastien bietet sie zudem ein außergewöhnliches Zeugnis für die Zivilisationen Ifriqiyas.

Die Medina von Tunis ist durch den nationalen Schutz von 88 historischen Denkmälern geschützt. Zudem genießen fünf Denkmäler, 14 Straßen (darunter drei Souks) und ein Platz einen nationalen Schutz. Ihr Schutz wird auch durch das Gesetz 35-1994 über den Schutz des archäologischen und historischen Erbes sowie der traditionellen Künste sowie durch den Stadtentwicklungsplan für die Medina von Tunis gewährleistet.

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Ziele für Aktivitäten Tunesiens

Referenzen