Galizien liegt im Norwesten Spaniens, im Norden von Portugal. Hauptsehenswürdigkeit ist Santiago de Compostela, dem Zielpunkt des Jakobsweges. Galizien umfasst die Provinzen La Coruña, Lugo, Orense und Pontevedra.
Bitte beachten Sie, dass die Liste keine Ansprüch auf Vollständigkeit erhebt. Sie wird nach und nach ergänzt.
Zunächst werden die Sehenswürdigkeiten mit einem Kurztext aufgelistet, um einen Überblick zu bekommen.
Nach und nach werden die einzelnen Sehenswürdigkeiten ausführlicher behandelt.
Der Naturpark besteht aus steilen Granitbergen, zahlreichen Flüssen, Wasserfällen und dichten Wäldern.
...Die Hauptattraktion dieses Naturparks ist die große Wandererdüne mit einer Breite von 250 m und einer Höhe von 20 m.
...Dieser Naturpark befindet sich befindet sich in einem Mittelgebirge und beherbergt einen sehr ursprünglichen Wald. Die häufigste Baumart ist die Waldeiche
...Dieser Naturpark ist typisch für die galizischen Berge: grüne Gipfel, tiefe Täler und Wasserfälle. Auch die Tierwelt es recht vielfältig.
...Der Nationalpark ist ein maritim-terrestrischer Nationalpark und umfasst die Inseln in Galizien.
...Dieser Naturpark hat schöne Ausblicke und bietet auch interessante keltische Überreste. Der Park erstreckt sich auf einer Höhe zwischen 60 und 629 m.
...Dieser Naturpark liegt in Galizien und besitzt die Hälfte aller Pflanzenarten in ganz Galizien. Das liegt an den vielfältigen Landschaften, wie Höhlen, Wälder, Grasflächen und Schluchten.
...Die Stadt mit großem mittelalterlichen Flair wurde zu einer historisch-künstlerischen Stätte erklärt.
...Neben der Burg von Monte Real ist die mittelalterliche Stiftskirche interessant.
...Betanzos ist eines der monumentalsten und bezauberndsten Dörfer in der Provinz A Coruña
...Der Ort ist reich an romanischen Kirchen.
...Das wichtigste Monument in Carballino ist die Kirche der Vera Cruz und wurde nach modernistischen und historistischen Richtlinien erbaut.
...Die Haupt-Sehenswürdigkeiten dieser Stadt ist der riesige Renaissance- und Barock-Klosterkomplex von San Salvador.
...Chantada besitzt ein reiches romanisches Erbe mit zahlreichen Kirchen.
...Das weitläufige Geflecht von Pilgerrouten in Spanien, der “Jakobsweg”, ist eine Erweiterung des seriellen Gutes und ein Netzwerk von vier christlichen Pilgerrouten im Norden Spaniens. Das Gebiet umfasst eine Reihe von historisch bedeutsamen Bauwerken, die für die Bedürfnisse der Pilger geschaffen wurden, darunter Kathedralen, Kirchen, Krankenhäuser, Hotels und Brücken. Die Erweiterung umfasst einige der ersten Pilgerwege nach Santiago de Compostela, die nach der Entdeckung eines dem Apostel Jakobus dem Älteren zugeschriebenen Grabes im 9. Jahrhundert entstanden und seit ihrer Entstehung vor etwa elf Jahrhunderten ein Treffpunkt für ihre Pilger sind. Er ermöglichte einen ständigen kulturellen Dialog zwischen den Pilgern und den Gemeinden, die sie durchquerten. Er war auch eine wichtige Handelsachse und ein Kanal für die Verbreitung von Wissen, was die wirtschaftliche und soziale Entwicklung entlang seiner Routen förderte. Der “Jakobsweg” bewahrt das umfassendste materielle Register der christlichen Pilgerwege, einschließlich kirchlicher und weltlicher Gebäude, großer und kleiner Enklaven und Tiefbaustrukturen. Dieses Netzwerk des “Jakobswegs” wurde 1993 in die Liste des Welterbes aufgenommen.
...Der einzige wirklich erhaltene römische Leuchtturm, der noch als Seezeichen in Betrieb ist, ist der Torre d’Hericule. Er dient seit dem Ende des 1. Jahrhunderts n. Chr. als Leuchtturm und Landmarke an der Hafeneinfahrt von A Coruña im Nordwesten Spaniens. Man findet ein kleines rechteckiges römisches Gebäude. Auf dem Gelände befinden sich außerdem ein Skulpturenpark sowie die Petroglyphen von Monte dos Bicos aus der Eisenzeit und ein muslimischer Friedhof. Der Herkulesturm zeugt von einem ausgeklügelten Navigationssystem aus der Antike und ermöglicht es, die Geschichte des Seewegs vom Atlantik nach Westeuropa zu verstehen. Der Herkulesturm wurde im 18. Jahrhundert auf vorbildliche Weise restauriert, wobei der zentrale Kern des ursprünglichen römischen Monuments erhalten und gleichzeitig seine technische Funktion erneuert wurde. Die Überwachung der Erhaltung des Gutes ist auf einem guten wissenschaftlichen Niveau. Alle vorgestellten Maßnahmen und Projekte bilden letztlich ein akzeptables Managementsystem. Die Rolle des Komitees zur Überwachung des Managementplans für den Turm sollte als koordinierende Behörde für die Verwaltung des Gutes gestärkt werden.
...Die Stadt Lugo ist römischen Ursprungs und besitzt unzählige Denkmäler. Lugo ist auch UNESCO-Welterbe.
Das archäologische, architektonische Erbe “Die Stadtmauern von Lugo” wurde Ende des 2. Jahrhunderts zur Verteidigung der römischen Stadt Lucus errichtet. Die gesamte Anlage bleibt intakt und ist das schönste Beispiel für spätrömische Befestigungsanlagen in Westeuropa. Es ist eine Stadt in der Autonomen Gemeinschaft Galizien im Nordwesten Spaniens und ein außergewöhnliches Bauwerk römischer Ingenieurskunst aus dem dritten und vierten Jahrhundert unserer Zeitrechnung. Die Stadtmauer besteht aus 85 Außentürmen, 10 Toren, vier Treppen und zwei Rampen, von denen eine innen und eine außen liegt und die zum Wehrgang auf der Spitze der Stadtmauer führen. Jeder Turm hat eine Zugangstreppe, die vom intervallum zum Wehrgang der Stadtmauer führt, von denen bis heute insgesamt 21 entdeckt wurden. Trotz der durchgeführten Renovierungsarbeiten behalten die Stadtmauern ihren ursprünglichen Verlauf und die Merkmale ihrer Konstruktion bei. Die Verwaltung des Gutes wird durch den rechtlichen Rahmen gewährleistet. Die römischen Stadtmauern von Lugo werden durch den Königlichen Erlass vom 16. April 1921 als Gut von kulturellem Interesse eingestuft und gewähren den höchsten rechtlichen Schutz für ihre kulturellen Werte.
Mondoñedo wurde unter Denkmalschutz gestellt und liegt auf dem Jakobsweg. Die schöne Innenstadt wird gekrönt durch die Kathedrale.
...Monforte de Lemos erlebte die Anwesenheit von Römern, Barbaren, Arabern und Juden. Auf Auf dem Berg dominiert das Kloster San Vicente del Pino.
...Noia ist eine schöne Stadt mit zwei herrlichen Kirchen: Santa Maria o Nova und San Martin.
...Orense ist eine interessantesten Städte Galiziens mit einer monumentalen Innenstadt.
...Palas de Rei liegt auf dem Jakobsweg und besitzt mehrere romanische Pfarreien, wie die sehr bemerkenswerte Kirche Vilar de Donas. Ebenfalls sehenswert ist die Burg Castillo de Pambre.
...Eine Stadt auf dem Jakobsweg mit toller mittelalterlicher Brücke.
...Ponteareas ist bekannt für seine romanische Brücke, die alte Siedlung Castro de Troña aus dem 6. Jhdt. v. Cht. und der Burg Sobroso.
...Bei Puebla de Trives findet man zahlreiche Reste von keltische Siedlungen.
...Die Altstadt von Ribadavia wurde 1947 zum kunsthistorischen Denkmal erklärt.
...Ribadeo ist als das Nordtor Galiciens bekannt. Sehenswert ist das Hasu “Torre de los Moreno”.
...Santiago de Compostela ist der Endpunkt des Jakobsweges.

Die Stadt Santiago de Compostela liegt in Galicien, im Nordwesten Spaniens. Sie ist ein berühmter Pilgerort und auch ein Symbol für den Kampf der spanischen Christen gegen den Islam. Die Stadt wurde Ende des 10. Jahrhunderts von den Muslimen zerstört und im darauffolgenden Jahrhundert vollständig wiederaufgebaut. Die Altstadt von Santiago bildet mit ihren romanischen, gotischen und barocken Bauwerken eines der schönsten Stadtviertel der Welt. Die ältesten Bauwerke gruppieren sich um das Grab des heiligen Jakobus und die Kathedrale, die sich durch das prächtige Portal der Glorie öffnet. Rund um seine Kathedrale, das weltberühmte Meisterwerk der Romanik, bewahrt Santiago de Compostela ein hochwertiges historisches Zentrum, das als eine der großen heiligen Städte des Christentums bekannt ist. Alle europäischen kulturellen und künstlerischen Strömungen vom Mittelalter bis zur Gegenwart haben in Santiago de Compostela außergewöhnliche Kunstwerke hinterlassen. Die Stadt Santiago de Compostela wird mit einem der wichtigsten Themen der mittelalterlichen Geschichte in Verbindung gebracht. Für die Erhaltung von Santiago de Compostela ist das 1991 gegründete Konsortium von Santiago de Compostela zuständig, das von nationalen, regionalen und lokalen öffentlichen Verwaltungen sowie der Erzdiözese und der Universität integriert wurde.
...Diese Stadt auf dem Jakobsweg hat zwei wichtige Kirchen, die romanische Kirche von El Salvador und die gotische Kirche des Klosters La Magdalena.
...Neben der großen romanischen und gotischen Kathedrale bewahrt der Ort weitere vielfältige mittelalterliche Gebäude.
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