Panama

Sehenswürdigkeiten

ALLGEMEINES

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Schritt 1: Auflistung aller Sehenswürdigkeiten
Schritt 2: Eine Kurzbeschreibung der Sehenswürdigkeiten
Schritt 3: jede Sehenswürdigkeit wird dann ausführlicher behandelt.

Am Anfang wird es nicht möglich sein alle Sehenswürdigkeiten aufzulisten, vor allem nicht kleinere Naturschutzgebiete und Kulturdenkmäler. Somit kann diese Seite keine Gewähr auf Vollständigkeit geben.

Wir bitten daher um etwas Geduld, sollten Sie bestimmte Informationen vermissen.

Naturkundliche Ziele Panamas

Altos de Campana Nationalpark

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Camino de Cruces Nationalpark

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Cerro Hoya Nationalpark

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Chagres Nationalpark

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Coiba Nationalpark und seine Meeres-Sonderschutzzone (UNESCO-Welterbe)

Der Coiba-Nationalpark liegt vor der Westküste Panamas im Golf von Chiriqui und schützt die Insel Coiba, 38 kleinere Inseln und die umliegenden Meeresgebiete. Dieses Naturschutzgebiet befindet sich im westlichen Teil des Landes und erstreckt sich über eine beeindruckende Fläche. Es dient als wertvolles Naturlabor für wissenschaftliche Forschung und hat eine entscheidende ökologische Bedeutung im tropischen Ostpazifik. Der Park fungiert als Durchgangs- und Überlebensraum für pelagische Fische und Meeressäuger.

Die Wälder auf der Insel Coiba beherbergen eine reiche Vielfalt an endemischen Vögeln, Säugetieren und Pflanzen. Dieser einzigartige Lebensraum ist auch der letzte Rückzugsort für gefährdete Arten wie die Haubenharpune. Der Nationalpark umfasst sowohl marine als auch terrestrische Küsten-Inselökosysteme und beherbergt Meeresumgebungen mit sowohl kontinentalen als auch ozeanischen Einflüssen. Die Inseln des Parks sind die einzige Gruppe von Küsteninseln im tropischen Ostpazifik, die bedeutende Populationen transpazifischer Fischarten beherbergen. Diese Arten stammen aus dem Indopazifik und haben sich im Ostpazifik angesiedelt.

Die Existenz und Integration anderer Meeresschutzgebiete auf nationaler und regionaler Ebene ergänzen den Schutz des Coiba-Nationalparks und tragen zu den besonderen Werten bei, die diesem Gebiet seinen außergewöhnlichen Charakter verleihen. Die rechtlichen Schutzmaßnahmen für den Park sind im nationalen Gesetz Nr. 44 verankert, das von der gesetzgebenden Versammlung der Republik Panama am 26. Juli 2004 verabschiedet wurde. Dieses Gesetz etabliert den Coiba-Nationalpark und seine spezielle Meeresschutzzone im Golf von Chiriqui und unterstreicht das Engagement Panamas für den Schutz dieser einzigartigen und wertvollen Naturressourcen.

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Darién Nationalpark (UNESCO-Welterbe)

Der Darien-Nationalpark erstreckt sich über eine Fläche von 575.000 Hektar in der Provinz Darien im Südosten Panamas. Es handelt sich um das größte Schutzgebiet des Landes und eines der größten und wertvollsten Schutzgebiete in ganz Mittelamerika. Der Park erstreckt sich entlang der Pazifikküste und bildet fast die gesamte Grenze zu Kolumbien, einschließlich eines gemeinsamen Grenzabschnitts mit dem zum Welterbe gehörenden Nationalpark Los Katios.

Vom Meeresspiegel bis zum Gipfel des Cerro Tacarcuna auf einer Höhe von 1.875 Metern bietet der Darien-Nationalpark eine außergewöhnliche Vielfalt an Ökosystemen und Lebensräumen. Entlang der Küste gibt es Sandstrände, felsige Ufer und Mangroven. Im Park finden sich zahlreiche Feuchtgebiete, Flüsse, Buchten, Palmenwälder und verschiedene Arten von Regenwäldern, einschließlich des größten Tieflandregenwalds an der Pazifikküste Mittelamerikas.

Der Darien-Nationalpark beherbergt auch eine reiche kulturelle und ethnische Vielfalt, wie durch bedeutende archäologische Funde belegt wird. Hier leben immer noch Nachfahren von afrikanischen Sklaven sowie Angehörige indigener Stämme wie Embera, Wounaan, Kuna und andere. Der Park war ein Vorreiter bei der expliziten Einbeziehung einer kulturellen Dimension in das Management und den Erhalt eines Schutzgebiets.

Im Jahr 1972 wurde der Schutzwald im oberen Darien eingerichtet, und ein Teil des heutigen Nationalparks steht seitdem unter offiziellem Schutz. 1980 wurde er per Präsidialdekret in einen Nationalpark umgewandelt. Der Darien-Nationalpark wurde 1981 zum Weltnaturerbe erklärt und von der UNESCO als Biosphärenreservat eingestuft. Zudem sind Teile des Gebiets durch die Ramsar-Konvention geschützt, was den Grad der Anerkennung und des Schutzes weiter erhöht. Diese internationalen Auszeichnungen unterstreichen die Bedeutung des Darien-Nationalparks für den Naturschutz und den Erhalt der biologischen Vielfalt.

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Golf von Chiriquí Meeres-Nationalpark

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Insel Bastimentos Meeres-Nationalpark

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La Amistad Nationalpark (UNESCO-Welterbe)

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Omar Torrijos Nationalpark

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Portobelo Nationalpark

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Santa Fe Nationalpark

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Sarigua Nationalpark

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Soberanía Nationalpark

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Volcán Barú Nationalpark

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Kulturelle Ziele Panamas

Panama-Stadt (UNESCO-Welterbe)

Panamá-Stadt, die älteste dauerhaft besiedelte europäische Siedlung an der Pazifikküste Amerikas, wurde im Jahr 1519 gegründet, nachdem die Spanier im Jahr 1513 den Südseeweg entdeckt hatten. Die archäologischen Überreste des ursprünglichen Siedlungsplatzes, heute bekannt als Archäologische Stätte Panamá Viejo, umfassen präkolumbianische Überreste der Besiedlung durch die indigenen Völker in Felsunterständen. Heute erstreckt sich das geschützte Kulturerbegebiet über eine Fläche von 32 Hektar.

Panamá Viejo war im 16. und 17. Jahrhundert ein herausragender kolonialer Außenposten und Sitz eines königlichen Gerichtshofs, als Panamá seine Position als interkontinentale Drehscheibe festigte. Die wachsende Bedeutung der Stadt als bedeutender Handelsweg für Edelmetalle des spanischen Kaiserreichs spiegelt sich in der imposanten Steinarchitektur ihrer öffentlichen und religiösen Gebäude wider. Panamá Viejo ist ein Zeugnis für die Stadtplanung und Kultur dieser Zeit.

Der Ort verdeutlicht einen bedeutenden Austausch menschlicher Werte, da er einen großen Einfluss auf die spätere Gestaltung der spanischen kolonialen Stadtplanung hatte, selbst in Regionen mit unterschiedlichen klimatischen Bedingungen und Umgebungen. Der Grundriss des Historischen Distrikts zeugt vom Fortbestand und Austausch menschlicher Werte, die von diesem strategischen Punkt auf der mittelamerikanischen Landenge über Jahrhunderte hinweg auf interozeanische und interkontinentale Verbindungen ausgerichtet waren.

Die Ruinen von Panamá Viejo sind eng mit der Entdeckung des Pazifischen Ozeans durch die Europäer und der Geschichte der spanischen Expansion auf dem mittelamerikanischen Isthmus und in den südamerikanischen Anden verbunden. Sie stellen einen bedeutsamen historischen Bezugspunkt dar und sind ein wichtiges kulturelles Erbe, das die Geschichte der Region und ihre Verbindung zur Welt dokumentiert.

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Portobello-San Lorenzo (UNESCO-Welterbe)

Die Festungen an der Karibikküste Panamas, Portobelo und San Lorenzo, befinden sich entlang der Küste der Provinz Colón. Sie sind wunderbare Beispiele für die Militärarchitektur des 17. und 18. Jahrhunderts. Diese Festungen waren Teil des Verteidigungssystems, das von der spanischen Krone zum Schutz des umfangreichen transatlantischen Handels eingerichtet wurde.

Portobelo ist ein herausragendes Beispiel für eine offene befestigte Stadt, die mehrfach zerstört und wieder aufgebaut wurde. San Lorenzo hat während der Kolonialzeit einen ähnlichen Renovierungsprozess durchlaufen. Beide Festungen an der Karibikküste Panamas sind Meisterwerke menschlichen Schöpfergeistes.

Die Bestandteile dieser Anlagen stellen charakteristische Beispiele für die Militärarchitektur dar, die vom spanischen Imperium in seinen Gebieten in der Neuen Welt zwischen dem 17. und 18. Jahrhundert weitgehend entwickelt wurde. Diese Stätten sind Schlüsselelemente für das Verständnis der Anpassung europäischer Baustile und ihrer Auswirkungen auf die Transformation der Neuen Welt in der Neuzeit.

Die Festungen an der Karibikküste Panamas demonstrieren die strategische Organisation des Territoriums und sind ein wichtiges Konzept für die Entwicklung von Verteidigung und Technologie, insbesondere zwischen dem 17. und 18. Jahrhundert. Es ist von großer Bedeutung, dass angemessene Maßnahmen zur Erhaltung und Restaurierung ergriffen werden, um die Anfälligkeit für Verfallsfaktoren zu minimieren. Diese Maßnahmen sollten im Einklang mit den wissenschaftlichen Prinzipien und Standards für die Denkmalpflege durchgeführt werden.

Zusätzlich sind die Festungen an der Karibikküste Panamas, Portobelo und San Lorenzo, durch die allgemeine Gesetzgebung Panamas zum Kulturerbe (Gesetz 14/1982, aktualisiert durch das Gesetz 58/2003) sowie durch spezifische Rechtsinstrumente zum Schutz jeder einzelnen Stätte geschützt. Historische Überreste unter Wasser werden auf nationaler Ebene durch das Gesetz 32/2003 geschützt.

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Ziele für Aktivitäten Panamas

Referenzen