Österreich

Sehenswürdigkeiten

ALLGEMEINES

Naturkundliche Ziele Österreichs

Almenland (Steiermark)

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Alte Buchenwälder und Buchenurwälder der Karpaten und anderer Regionen Europas (UNESCO-Welterbe)

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Attersee-Traunsee (Oberösterreich)

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Blockheide-Gmünd (Niederösterreich)

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Buchberg (Salzburg)

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Buchenberg (Niederösterreich)

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Dobersberg (Niederösterreich)

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Dobratsch (Kärnten)

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Donau-Auen (Niederösterreich, Wien)

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Eichenhain (Niederösterreich)

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Eisenwurzen (Niederösterreich)

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Falkenstein (Niederösterreich)

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Föhrenberge (Niederösterreich)

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Geras (Niederösterreich)

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Gesäuse (Steiermark)

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Geschriebenstein-Írottkő (Burgenland)

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Heidenreichsteiner Moor (Niederösterreich)

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Hochmoor Schrems (Niederösterreich)

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Hohe Tauern (Salzburg, Tirol, Kärnten)

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Hohe Wand (Niederösterreich)

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Jauerling-Wachau (Niederösterreich)

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Kalkalpen (Oberösterreich)

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Kamptal-Schönberg (Niederösterreich)

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Karwendel (Tirol)

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Kaunergrat (Tirol)

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Landseer Berge (Burgenland)

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Leiserberge (Niederösterreich)

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Mannersdorf-Wüste (Niederösterreich)

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Mühlviertel (Oberösterreich)

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Mürzer Oberland (Steiermark)

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Nagelfluhkette (Vorarlberg)

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Neusiedler See - Leithagebirge (Burgenland)

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Neusiedler See-Seewinkel

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Nordwald (Niederösterreich)

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Obst-Hügel-Land (Oberösterreich)

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Ötscher-Tormäuer (Niederösterreich)

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Ötztal (Tirol)

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Pöllauer Tal (Steiermark)

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Purkersdorf – Sandsteinwienerwald (Niederösterreich)

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Raab-Őrség-Goričko (Burgenland)

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Riedingtal in Zederhaus (Salzburg)

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Rosalia-Kogelberg (Burgenland)

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Seebenstein (Niederösterreich)

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Sierningtal-Flatzer Wand (Niederösterreich)

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Sölktäler (Steiermark)

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Sparbach (Niederösterreich)

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Steirische Eisenwurzen (Steiermark)

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Südsteiermark (Steiermark)

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Thayatal (Niederösterreich)

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Tiroler Lech (Tirol)

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Türkensturz (Niederösterreich)

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Weinidylle (Burgenland)

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Weißbach (Salzburg)

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Weißensee (Kärnten)

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Zillertaler Alpen (Tirol)

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Zirbitzkogel-Grebenzen (Steiermark)

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Kulturelle Ziele Österreichs

Fertö-Neusiedler See (UNESCO-Welterbe)

Die Kulturlandschaft Fertő/Neusiedlerse befindet sich an der Grenze zwischen Österreich und Ungarn liegt am Schnittpunkt verschiedener Tier- und Pflanzengebiete und Feuchtgebiete und zeichnet sich durch subalpine Berge, submediterrane Hügel, zeitweise austrocknende Alkaliseen, Salzböden, Schilf und Küstenebenen aus. Es integriert den westlichsten Steppensee des eurasischen Raums. Es handelt sich um ein Gebiet mit außergewöhnlichen Naturwerten und vielfältigen Landschaften, die durch die Zusammenführung verschiedener Landschaftstypen an einem Ort entstanden sind und erhalten bleiben. Insbesondere das historische Zentrum der mittelalterlichen Freistadt Rust florierte dank des Weinhandels. Es profitiert von den natürlichen und klimatischen Bedingungen, die es seit Jahrtausenden für die landwirtschaftliche Produktion und Viehzucht geeignet machen. Das Gut ist seit 1977 ein Natur- und Landschaftsschutzgebiet, und dieses Schutzgebiet wurde 1983 zum “Reservat nach der Ramsar-Konvention” erklärt.

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Graz (UNESCO-Welterbe)

Die Stadt Graz – Historisches Zentrum und Schloss Eggenberg ist ein beispielhaftes Modell für ein lebendiges Kulturerbe innerhalb eines historischen Stadtkomplexes in Mitteleuropa, der durch die jahrhundertelange Präsenz der Habsburger und die kulturelle und künstlerische Rolle der großen aristokratischen Familien geprägt wurde. Sie zeugen von den künstlerischen und architektonischen Strömungen, die hier über Jahrhunderte hinweg aus dem germanischen Raum, dem Balkan und dem mediterranen Europa zusammenflossen und die sie zu einem Knotenpunkt machten. Das Stadtbild der Stadt und des Schlosses spiegelt die Geschichte ihrer gemeinsamen historischen und kulturellen Entwicklung getreulich wider. Darüber hinaus haben das Schloss und seine Gärten eine zufriedenstellende architektonische und strukturelle Integrität bewahrt. Aus diesem Grund ist es durch das österreichische Denkmalschutzgesetz geschützt.

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Salzburg (UNESCO-Welterbe)

Salzburg bildete einen Stadtstaat, der von seinem Fürsterzbischof regiert wurde. Es zeugt vom Austausch zwischen der italienischen und der deutschen Kultur, indem es die Blüte dieser beiden Kulturen und den Fortbestand dieses Austauschs konkretisiert. Es ist ein außergewöhnliches Beispiel für einen kirchlichen Stadtstaat, ein besonderes Phänomen des Heiligen Römischen Reiches, das sich von Preußen bis nach Italien erstreckte. Die Stadt besitzt eine große Anzahl an hochwertigen weltlichen und religiösen Gebäuden, die vom späten Mittelalter bis ins 20. Sie ist auch eng mit vielen sehr berühmten Künstlern und Musikern verbunden, von denen Wolfgang Amadeus Mozart der bekannteste ist. Das Zentrum von Salzburg hat sein historisches Stadtbild und sein Straßennetz weitgehend bewahrt. Die Verwaltung erfolgt auf nationaler, regionaler und lokaler Ebene. Das Gut ist auf Bundes- und Landesebene geschützt.

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Salzkammergut (UNESCO-Welterbe)

Die Alpenregion Hallstatt-Dachstein/Salzkammergut ist eine herrliche Naturlandschaft im Salzkammergut von großer Schönheit und wissenschaftlichem Interesse, die auch die Zeugnisse einer grundlegenden menschlichen Wirtschaftstätigkeit enthält. Von Anfang an war seine Geschichte im Wesentlichen mit der Wirtschaftsgeschichte der Salzgewinnung verbunden. Der Salzbergbau bestimmte stets jeden Aspekt des Lebens sowie die architektonischen und künstlerischen Elemente, die davon zeugen. Die Landschaft mit ihren hochgelegenen Weiden wurde seit prähistorischen Zeiten für die Sommerweide von Schafen und Rindern im Zuge des Transhumanzprozesses genutzt, der den Gemeinden im Tal noch heute das Recht auf Zugang zu bestimmten Weidegebieten verleiht. Das Gut bewahrt in angemessener Weise alle Elemente, die mit der Salzgewinnung und -verarbeitung, der damit verbundenen Bauholzproduktion, der Transhumanz und der Milchwirtschaft zusammenhängen, und bewahrt die Harmonie, die Künstler und Schriftsteller des 19. Jahrhunderts anzog.Es war und ist nicht von den negativen Auswirkungen der modernen Entwicklung betroffen. Um unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht zu werden, erfolgt der Schutz auf Bundes- und Provinzebene.

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Schönbrunn (UNESCO-Welterbe)

Die weitläufigen Barockgärten von Schönbrunn und das Schloss sind ein Werk der Architekten Johann Bernhard Fischer von Erlach und Nicola Pacassi. Es ist eine außergewöhnliche Sehenswürdigkeit, da es eines der imposantesten und am besten erhaltenen Barockensembles seiner Art in Europa darstellt. Darüber hinaus ist er ein beredtes materielles Symbol für die Macht und den Einfluss des Hauses Habsburg über einen langen Zeitraum der europäischen Geschichte, vom Ende des 17. bis zum Beginn des 20. Die Gärten und der Palast bilden eine organische Erweiterung: Sie sind ein hervorragendes Beispiel für ein Gesamtkunstwerk, eine meisterhafte Verschmelzung zahlreicher künstlerischer Formen. Sie bewahren die Spuren der Veränderungen, die im Laufe mehrerer Jahrhunderte vorgenommen wurden und die den Geschmack, die Interessen und die Bestrebungen einer Reihe von Monarchen aus dem Hause Habsburg auf sehr lebendige Weise veranschaulichen. Die Gebäude und Gärten befinden sich im Besitz der Republik Österreich. Das Anwesen ist auf Bundes- und Landesebene geschützt.

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Semmeringeisenbahn (UNESCO-Welterbe)

Die Semmeringbahn wurde zwischen 1848 und 1854 gebaut, um 41 km hohe Berge zu überqueren, und zählt zu den großen Meisterleistungen der Bautechnik in der Frühzeit des Eisenbahnbaus. Sie befindet sich in einer spektakulären Berglandschaft. Aufgrund der hohen Qualität ihrer Tunnel, Viadukte und anderen Bauwerke ist sie noch heute in Betrieb. Sie stellt eine außergewöhnliche technologische Lösung für eines der größten physikalischen Probleme beim Bau der ersten Eisenbahnen dar. Mit dem Bau der Semmeringbahn wurde der Zugang zu Gebieten von großer natürlicher Schönheit erleichtert und folglich wurden diese Gebiete für Wohn- und Freizeitzwecke erschlossen, wodurch eine neue Form der Landschaft entstand. Die Authentizität der Strecke selbst und der bemerkenswerten Tiefbauarbeiten, die dieses Projekt ermöglichten, ist unbestritten. Das Gut wird auf drei Ebenen verwaltet – national, regional und lokal – und verfügt über einen detaillierten, überarbeiteten und verabschiedeten Flächennutzungsplan, der auch seine Pufferzone einschließt. Auf Bundesebene ist es seit 1923 geschützt (Österreichisches Denkmalschutzgesetz).

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Wachau (UNESCO-Welterbe)

Die Wachau ist ein Teil des Donautals zwischen Melk und Krems, dessen besonders schöne Landschaft zahlreiche Spuren ihrer Entwicklung seit prähistorischen Zeiten unversehrt bewahrt: architektonische Spuren (Klöster, Burgen, Ruinen), städtebauliche Spuren (Städte und Dörfer) und schließlich landwirtschaftliche Spuren, die vor allem mit dem Weinanbau verbunden sind. Sie zeugt von einer harmonischen Beziehung zwischen dem Wasser, der Natur und den umliegenden Gebieten, den mit Weinreben bepflanzten Terrassen, den Wäldern und den menschlichen Siedlungen – Elemente, die durch den freien Fluss der Donau miteinander verbunden sind. Sie ist ein außergewöhnliches Beispiel für eine von Bergen gesäumte Flusslandschaft, in der die materiellen Zeugnisse ihrer langen historischen Entwicklung bemerkenswert gut überlebt haben. Die Architektur, die menschlichen Siedlungen und die landwirtschaftliche Nutzung des Landes in der Wachau veranschaulichen auf lebendige Weise eine im Wesentlichen mittelalterliche Landschaft, die sich natürlich und harmonisch durch die Zeiten hindurch entwickelt hat. Sie bewahrt die grundlegenden Elemente einer lebendigen Kulturlandschaft in dem Maße, in dem sie eine aktive soziale Rolle in der heutigen Gesellschaft in enger Verbindung mit der traditionellen Lebensweise und ihrem kontinuierlichen Entwicklungsprozess aufrechterhält. Der Schutz des Gutes gilt sowohl auf nationaler als auch auf regionaler Ebene seit dem Ende des 19. Jahrhunderts.

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Wien (UNESCO-Welterbe)

Wien ist seit dem 16. Jahrhundert allgemein als die musikalische Hauptstadt Europas anerkannt. Als Hauptstadt des österreichisch-ungarischen Kaiserreichs hat sie eine grundlegende Rolle als Hochburg der europäischen Musik gespielt und wird nach wie vor mit den großen Komponisten von der Wiener Klassik bis zur modernen Musik in Verbindung gebracht. Das historische Zentrum von Wien liegt an der Donau und beherbergt eine große Vielfalt an architektonischen Elementen, darunter barocke Paläste und Gärten sowie das Ensemble der Ringstraße aus dem späten 19. Jahrhundert.Die städtebaulichen und architektonischen Qualitäten des historischen Zentrums von Wien sind außergewöhnliche Zeugnisse eines ständigen Austauschs von Werten während des gesamten zweiten Jahrtausends. Das historische Stadtgefüge des historischen Zentrums von Wien wird durch den Austausch beeinflusst, den die Stadt heute erlebt und der das Wachstum und die Veränderungen der Stadtlandschaft über die Jahre hinweg bewirkt hat, was sich in dem sich verändernden Profil jenseits der Grenzen der Pufferzone widerspiegelt. Dennoch schützen verschiedene Rechtsinstrumente sowohl auf Bundes- als auch auf Landes-/Gemeindeebene das historische Zentrum Wiens und seine Pufferzone.

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Referenzen