Myanmar

Sehenswürdigkeiten

ALLGEMEINES

Bitte beachten Sie, dass die Liste keine Ansprüch auf Vollständigkeit erhebt. Sie wird nach und nach ergänzt.
Zunächst werden die Sehenswürdigkeiten mit einem Kurztext aufgelistet, um einen Überblick zu bekommen.
Nach und nach werden die einzelnen Sehenswürdigkeiten ausführlicher behandelt.

Naturkundliche Ziele Myanmars

Alaungdaw Kathapa Nationalpark

Text folgt

...

Hlawga Wildlife Park

Text folgt

...

Hponkan Razi Wildlife Sanctuary

Text folgt

...

Indawgyi Wetlands Wildlife Sanctuary

Text folgt

...

Inle Lake Game Sanctuary

Text folgt

...

Kahilu Wildlife Sanctuary

Text folgt

...

Kelatha Hill Wildlife Sanctuary

Text folgt

...

Kyaikhtiyoe Wildlife Sanctuary

Text folgt

...

Kyatthin (Chatthin) Game Sanctuary

Text folgt

...

Lampi Marine National Park

Text folgt

...

Lawkananda Wildlife Sanctuary

Text folgt

...

Lenya National Park

Text folgt

...

Maymyo Game Sanctuary

Text folgt

...

Minwun Taung Wildlife Sanctuary

Text folgt

...

Minzontaung Wildlife Sanctuary

Text folgt

...

Minzontaung Wildlife Sanctuary

Text folgt

...

Mulayit Wildlife Sanctuary

Text folgt

...

Pidaung Wildlife Sanctuary

Text folgt

...

Popa Mountain Park

Text folgt

...

Pyin Oo Lwin Game Sanctuary

Text folgt

...

Rakhine Yoma Elephant Range

Text folgt

...

Shwe u Daung Game Sanctuary

Text folgt

...

Shwesettaw Game Sanctuary

Text folgt

...

Tamanthi Wildlife Sanctuary

Text folgt

...

Taninthayi National Park

Text folgt

...

Tanlwe-ma-e-chaung

Text folgt

...

Taunggyi Game Sanctuary

Text folgt

...

Taungup Pass/Thandwe-chaung

Text folgt

...

Thamihla Kyun GS (Diamond Island) Wildlife Sanctuary

Text folgt

...

Wethtigan Game Sanctuary

Text folgt

...

Wunbaik Reserved Forest

Text folgt

...

Kulturelle Ziele Myanmars

Bagan (UNESCO-Welterbe)

Bagan erstreckt sich entlang einer Biegung des Irrawady-Flusses in der zentralen Ebene von Myanmar. Es ist eine heilige Landschaft von außergewöhnlicher Bedeutung, die eine vielfältige Sammlung buddhistischer Kunst und Architektur beherbergt. Dieses serielle Kulturerbe besteht aus acht Elementen und umfasst insgesamt 3.595 monumentale Strukturen, darunter Stupas, Tempel und andere Gebäude, die der buddhistischen spirituellen Praxis gewidmet sind. Zusätzlich gibt es umfangreiche archäologische Ressourcen sowie zahlreiche Inschriften, Fresken und Skulpturen. Bagan ist eine komplexe und facettenreiche Kulturlandschaft, die auch lebendige Gemeinschaften und zeitgenössische Stadtgebiete einschließt. Sie ist ein beeindruckendes Zeugnis für die Bagan-Zivilisation des 11. bis 13. Jahrhunderts, als der Ort die Hauptstadt eines bedeutenden regionalen Reiches war. Die monumentale Architektur in Bagan spiegelt den tiefen religiösen Glauben dieses alten buddhistischen Reiches wider.

Bagan beherbergt also ein außergewöhnliches Ensemble buddhistischer Monumentalarchitektur, das die Intensität des religiösen Glaubens eines einst bedeutsamen buddhistischen Reiches widerspiegelt. Inmitten der vielfältigen Ausdrucksformen und Traditionen buddhistischer Architektur und Kunst in ganz Asien nimmt Bagan eine herausragende und einzigartige Stellung ein. Dennoch ist die Integrität des Gebiets aufgrund verschiedener Faktoren gefährdet, darunter der Druck des Tourismus und der Entwicklung, Umweltbelastungen und Naturkatastrophen.

Um Bagan zu schützen, wurden rechtliche Maßnahmen ergriffen. Das kürzlich geänderte Gesetz zum Schutz und zur Erhaltung von Kulturerbegebieten Nr. 20/2019 sowie das Gesetz zum Schutz und zur Erhaltung alter Denkmäler von 2015 und das Gesetz zum Schutz und zur Erhaltung antiker Artefakte von 2015 bieten rechtliche Grundlagen für den Schutz und die Erhaltung des Gebiets.

Die Bewahrung dieses außergewöhnlichen kulturellen Erbes erfordert weiterhin Anstrengungen, um die Herausforderungen im Zusammenhang mit Tourismus, Entwicklung und Umweltschutz zu bewältigen. Nur durch eine nachhaltige Entwicklung und einen ganzheitlichen Schutzansatz kann die einzigartige Schönheit und historische Bedeutung von Bagan für kommende Generationen bewahrt werden.

...

Inle See

Der Inle See ist ein großer See mit vielen schwimmenden Dörfer. Er ist einer der Hauptsehenswürdigkeiten Myanmars.

...

Pyu-Stadt (UNESCO-Welterbe)

Die alte Pyu-Stadt liegt in der trockenen Region des Ayeyarwady-Beckens, jedoch inmitten weitläufiger bewässerter Landschaften. Diese antiken Pyu-Städte sind das erste Zeugnis für die Einführung des Buddhismus in Südostasien vor fast zweitausend Jahren und die damit verbundenen wirtschaftlichen, soziopolitischen und kulturellen Veränderungen, die bis zum 9. Jahrhundert zur Bildung der ersten großen und langfristigen städtischen Siedlungen in der Region führten. Die Pyu hatten eine bemerkenswerte Fähigkeit, indische Einflüsse zu assimilieren und rasch einen beträchtlichen Grad an Neuerfindung zu erreichen. Sie entwickelten eine einzigartige Form der Urbanisierung, die später die Urbanisierung in weiten Teilen des südostasiatischen Festlandes beeinflusste.

Die drei ersten buddhistischen Stadtstaaten Halin, Beikthano und Sri Ksetra spielten eine grundlegende Rolle bei der Übertragung der literarischen, architektonischen und rituellen Traditionen des Pali-Buddhismus auf andere Gesellschaften in der Subregion, wo sie bis heute praktiziert werden. Diese Stätten zeugen gemeinsam von verschiedenen Aspekten der Entwicklung dieses neuen Modells städtischer Siedlungen in Südostasien. Die Authentizität der alten Pyu-Städte manifestiert sich in der Form und dem architektonischen Design ihrer monumentalen Strukturen sowie in den intakten Stadtmauern, die bis heute erhalten geblieben sind.

Darüber hinaus wurden offizielle Maßnahmen ergriffen, um den rechtlichen Schutz und die administrative Verwaltung der alten Pyu-Städte auf staatlicher, regionaler, distriktaler und kommunaler Ebene zu institutionalisieren. Diese Maßnahmen unterstreichen das Engagement der Regierung für den Erhalt und die Wahrung dieses einzigartigen kulturellen Erbes.

Die antiken Pyu-Städte sind von unschätzbarem Wert für das Verständnis der historischen Entwicklung und des kulturellen Austauschs in der südostasiatischen Region. Die fortgesetzte Aufrechterhaltung und der Schutz dieser Stätten erfordern eine enge Zusammenarbeit auf nationaler und lokaler Ebene, um den Herausforderungen des urbanen Wandels, des Tourismus und anderer Einflussfaktoren entgegenzuwirken. Nur so kann die Bedeutung und Schönheit der alten Pyu-Städte für zukünftige Generationen bewahrt werden.

...

Referenzen