Mikronesien
Sehenswürdigkeiten
ALLGEMEINES
Bitte beachten Sie, dass diese Seiten noch im Aufbau sind. Sie werden von einer Privatperson erstellt. Es ist ein großes Projekt und es dauert die Informationen zusammen zu stellen. Daher werden zunächst die Daten wie folgt erstellt:
Schritt 1: Auflistung aller Sehenswürdigkeiten
Schritt 2: Eine Kurzbeschreibung der Sehenswürdigkeiten
Schritt 3: jede Sehenswürdigkeit wird dann ausführlicher behandelt.
Am Anfang wird es nicht möglich sein alle Sehenswürdigkeiten aufzulisten, vor allem nicht kleinere Naturschutzgebiete und Kulturdenkmäler. Somit kann diese Seite keine Gewähr auf Vollständigkeit geben.
Wir bitten daher um etwas Geduld, sollten Sie bestimmte Informationen vermissen.
Naturkundliche Ziele Mikronesiens
Kulturelle Ziele Mikronesiens
Nan Madol (UNESCO-Welterbe)
Nan Madol ist eine beeindruckende Ansammlung von über 100 künstlichen Inseln, die aus Basaltmauern und Korallenblöcken vor der Südostküste von Pohnpei im Pazifik liegen. Diese kleinen Inseln beherbergen die Überreste von Palästen, Tempeln, Grabstätten und Wohnbereichen aus Stein, die zwischen 1200 und 1500 n. Chr. erbaut wurden. Sie bilden das zeremonielle Zentrum der Saudeleur-Dynastie und repräsentieren eine dynamische Periode der Inselkultur.
Die monumentale Größe dieser Bauwerke, ihre technische Perfektion und die Konzentration der megalithischen Strukturen zeugen von der Komplexität der sozialen und religiösen Praktiken der damaligen Inselgesellschaften. Nan Madol wurde aufgrund seines außergewöhnlichen universellen Wertes in die Liste des gefährdeten Welterbes aufgenommen. Zu den bestehenden Bedrohungen gehören die Verschlammung der Wasserwege, die unkontrolliertes Wachstum der Mangroven fördert und die Strukturen schwächt.
Das Gut von Nan Madol zeichnet sich durch seine authentische Lage und Umgebung, immaterielle Kultur, den Geist und Eindruck, die verwendeten Materialien sowie die Form und Gestaltung aus. Aufgrund des Bewuchses auf den Steinstrukturen und ihres Erhaltungszustands sind viele dieser Bauten unsichtbar, was ihre Authentizität gefährdet. Dennoch genießt Nan Madol einen rechtlichen Schutz durch die Bundesregierung und wird durch das National Archives, Culture and Historical Conservation Service (NACH) über das Amt für historische Konservierung der Föderierten Staaten von Mikronesien (EFM) verwaltet.
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