Marokko

Sehenswürdigkeiten

ALLGEMEINES

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Schritt 1: Auflistung aller Sehenswürdigkeiten
Schritt 2: Eine Kurzbeschreibung der Sehenswürdigkeiten
Schritt 3: jede Sehenswürdigkeit wird dann ausführlicher behandelt.

Am Anfang wird es nicht möglich sein alle Sehenswürdigkeiten aufzulisten, vor allem nicht kleinere Naturschutzgebiete und Kulturdenkmäler. Somit kann diese Seite keine Gewähr auf Vollständigkeit geben.

Wir bitten daher um etwas Geduld, sollten Sie bestimmte Informationen vermissen.

Naturkundliche Ziele Marokkos

Al Hoceima Nationalpark

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Bas Draa Nationalpark

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Dakhla Nationalpark

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Haut Atlas Oriental Nationalpark

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Ifrane Nationalpark

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Iriqui Nationalpark

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Khenifiss Nationalpark

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Moulouya Nationalpark

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Souss Massa Nationalpark

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Talassemtane Nationalpark

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Tazekka Nationalpark

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Toubkal Nationalpark

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Kulturelle Ziele Marokkos

Aït-Ben-Haddou (UNESCO-Welterbe)

Der Ksar Aït-Ben-Haddou liegt an den Ausläufern der Südhänge des Hohen Atlas in der Provinz Ouarzazate und ist der bekannteste Ksour des Ounila-Tals. Als auffälliges Beispiel für die Architektur des marokkanischen Südens ist der Ksar von Aït-Ben-Haddou eine beeindruckende Ansammlung von Wohnhäusern, die vorwiegend gemeinschaftlich genutzt werden.

Dieser außergewöhnliche Gebäudekomplex bietet einen umfassenden Einblick in die Lehmbautechniken der Vorsahara und illustriert die wichtigsten Lehmbauarten, die seit dem 17. Jahrhundert in den Tälern des Dra, Todgha, Dades und Souss zu beobachten sind. Obwohl die ältesten Bauten nicht älter als das 17. Jahrhundert zu sein scheinen, haben sich ihre Struktur und Technik bereits in früheren Zeiten in den Tälern Südmarokkos verbreitet.

Der Ksar Aït-Ben-Haddou war vermutlich auch einer der vielen Handelsposten entlang der Handelsroute, die den alten Sudan über das Dra-Tal und den Tizi-n’Telouet-Pass mit Marrakesch verband. Alle Strukturen, die den Ksar ausmachen, befinden sich innerhalb der Grenzen des Geländes, und die Pufferzone schützt seine Umgebung.

Darüber hinaus verfügt der Ksar Aït-Ben-Haddou derzeit über einen Fünfjahres-Verwaltungsplan (2007-2012), der seine Erhaltung und Pflege regelt.

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El Jadida (UNESCO-Welterbe)

Die portugiesische Stadt Mazagan, auch bekannt als El-Jadida, befindet sich 90 km südlich von Casablanca. Sie war eine der ersten Siedlungen, die von portugiesischen Entdeckern auf ihrem Weg nach Indien in Afrika gegründet wurden. Mazagan ist ein außergewöhnliches Beispiel für den kulturellen Austausch zwischen der europäischen und marokkanischen Kultur vom 16. bis zum 18. Jahrhundert. Dies spiegelt sich deutlich in der Architektur, Technologie und Stadtplanung wider.

Die befestigte Siedlung Mazagan entstand Anfang des 16. Jahrhunderts an der Atlantikküste und beherrscht eine natürliche Bucht von beeindruckender Schönheit. Die Festung von Mazagan, mit ihrem Graben und den geschwungenen Mauern, ist eines der frühesten Beispiele in der portugiesischen Welt für die Anwendung neuer architektonischer Konzepte der Renaissance, die an den Einsatz von Feuerwaffen angepasst wurden. Mazagan ist im Vergleich zu anderen portugiesischen Festungen in Marokko besser erhalten geblieben und stellt somit ein einzigartiges Zeugnis des Aufkommens dieses neuen architektonischen Stils dar. Viele andere portugiesische Handelsposten weltweit haben im Laufe der Zeit zahlreiche Veränderungen erfahren.

Die portugiesische Festungsstadt Mazagan ist ein außergewöhnliches Beispiel dafür, wie die Ideale der Renaissance in die portugiesische Baukunst integriert wurden. Zu den bemerkenswertesten Bauwerken aus dieser Zeit gehören die Zisterne und die Kirche Mariä Himmelfahrt, die im manuelinischen Stil des frühen 16. Jahrhunderts errichtet wurden. Das Centre d’Études et de Recherches du Patrimoine Maroco-Lusitanien (CERPML), die erste Institution, die mit der Verwaltung des Kulturerbes betraut wurde, hat bereits in Zusammenarbeit mit Partnern die Ausarbeitung eines Verwaltungsplans und die Bildung eines Verwaltungsausschusses begonnen.

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Essaouira (UNESCO-Welterbe)

Die Medina von Essaouira, früher bekannt als Mogador (ein Name, der vom phönizischen Wort Migdol abgeleitet ist und “kleine Festung” bedeutet), ist ein bemerkenswertes Beispiel für eine befestigte Stadt aus dem späten 18. Jahrhundert, die nach den Prinzipien der europäischen Militärarchitektur jener Zeit in Nordafrika errichtet wurde. Seit ihrer Gründung hat sie eine bedeutende Rolle als internationaler Handelshafen gespielt und verbindet Marokko sowie das Hinterland der Sahara mit Europa und dem Rest der Welt.

Essaouira war über Jahrhunderte hinweg ein führender internationaler Handelshafen, der Marokko und Subsahara-Afrika mit Europa und anderen Teilen der Welt verband. Die Stadt ist ein lebendiges Beispiel für ein multikulturelles Zentrum, in dem verschiedene Ethnien wie Amazigh, Araber, Afrikaner und Europäer seit ihrer Gründung friedlich miteinander koexistieren. Es ist auch ein Ort des multikonfessionellen Zusammenlebens, in dem Muslime, Christen und Juden ihre Religionen ausüben konnten.

Essaouira ist ein bemerkenswertes Beispiel für eine gut erhaltene befestigte Hafenstadt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts, die eine starke europäische Inspiration aufweist und in den nordafrikanischen Kontext übertragen wurde. Mit der Öffnung Marokkos gegenüber der Welt am Ende des 17. Jahrhunderts wurde die Medina von Essaouira von einem französischen Architekten entworfen, der stark von der Arbeit des Militäringenieurs Vauban in Saint-Malo beeinflusst war. Dadurch behält die Stadt bis heute weitgehend das Erscheinungsbild einer europäischen Stadt bei.

Die lokale Bevölkerung, die Behörden und die Gemeinschaft sind sich zunehmend des außergewöhnlichen universellen Werts der Medina von Essaouira bewusst und setzen sich für ihren Schutz und Erhalt ein.

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Fès (UNESCO-Welterbe)

Die Medina von Fes befindet sich in einer historischen Parzelle mit einer hohen Dichte an Denkmälern und bewahrt die Erinnerung an die Hauptstadt, die von der Idrisiden-Dynastie zwischen 789 und 808 n. Chr. gegründet wurde. Innerhalb dieser alten Parzelle finden sich zahlreiche religiöse, zivile und militärische Monumente, die die reiche Kultur widerspiegeln und das Ergebnis der Interaktion mit den verschiedenen Siedlungsschichten sind. Diese Vielfalt prägt die architektonischen Formen und das Stadtbild.

Die ursprüngliche Stadt Fes bestand aus zwei großen befestigten Vierteln, die durch das Wadi Fes voneinander getrennt waren: das Viertel der Andalusier und das Viertel der Kaïrouanais. Die Medina von Fes ist ein lebendiges Zeugnis einer blühenden Stadt im westlichen Mittelmeerraum, die zwischen dem 12. und 15. Jahrhundert einen erheblichen Einfluss auf die Architektur, die monumentalen Künste und die Stadtplanung hatte. Dieser Einfluss erstreckte sich insbesondere auf Nordafrika, Andalusien und das südliche Afrika.

Fes Jedid (auch bekannt als Fes el-Jdid oder Fes la Nouvelle) orientierte sich am früheren Stadtmodell von Marrakesch. Die Medina von Fes stellt nicht nur ein außergewöhnliches architektonisches, archäologisches und städtebauliches Erbe dar, sondern vermittelt auch eine Lebensweise, ein Know-how und eine Kultur, die trotz der Herausforderungen des modernen Wandels weiterhin Bestand haben und sich erneuern.

Die Aufrechterhaltung traditioneller architektonischer Fertigkeiten, insbesondere im Bereich des Bauhandwerks und der Architekturdekoration, spielt eine wichtige Rolle für den Erhalt des kulturellen Werts dieses Erbes. Das Kulturministerium bemüht sich trotz Schwierigkeiten, die verschiedenen Akteure dazu zu bringen, die Authentizität des Erbes zu respektieren und zu bewahren.

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Marrakesch (UNESCO-Welterbe)

Die Medina von Marrakesch wurde zwischen 1070 und 1072 von den Almoraviden gegründet und diente als Hauptstadt der Almohaden. Über einen langen Zeitraum hinweg war Marrakesch ein bedeutendes politisches, wirtschaftliches und kulturelles Zentrum des muslimischen Westens und übte Herrschaft über Nordafrika und Andalusien aus. In Marrakesch finden sich eine Vielzahl beeindruckender architektonischer und künstlerischer Meisterwerke, darunter die Stadtmauern und monumentalen Tore, die Koutoubia-Moschee, die Saadier-Gräber, die Ruinen des Badiâ-Palastes, der Bahia-Palast sowie das Menara-Becken und -Pavillon. Jedes dieser Bauwerke allein rechtfertigt eine Anerkennung als außergewöhnlicher universeller Wert.

Als Hauptstadt der Almoraviden und Almohaden spielte Marrakesch eine entscheidende Rolle in der Entwicklung des mittelalterlichen Stadtbaus. Die Medina von Fes Jedid, die 1981 in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen wurde und Teil der Medina von Fes ist, stellt eine Adaption des früheren Stadtmodells von Marrakesch dar. Marrakesch, das dem marokkanischen Reich seinen Namen gab, ist ein herausragendes Beispiel für eine große islamische Hauptstadt im westlichen Mittelmeerraum.

Die Medina von Marrakesch erstreckt sich über eine Fläche von 700 Hektar und beherbergt die alte Siedlung, die aufgrund des demografischen Wandels anfällig geworden ist. Mit ihren verwinkelten Gassen, Häusern, Souks, Fondouks und traditionellen Handwerks- und Handelsaktivitäten stellt sie ein bemerkenswertes Beispiel für eine lebendige historische Stadt dar. Die Grenzen des zum Weltkulturerbe gehörenden Gebiets sind korrekt durch die ursprünglichen Stadtmauern definiert, die alle architektonischen und städtebaulichen Merkmale enthalten, die den außergewöhnlichen universellen Wert dieses Erbes zum Ausdruck bringen. Eine Überprüfung dieser Grenzen wird in Betracht gezogen, um einen besseren Schutz der Umgebung des Erbes sicherzustellen.

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Meknès (UNESCO-Welterbe)

Im 11. Jahrhundert gründeten die Almoraviden die historische Stadt Meknes als militärische Siedlung. Sie hatte einen maßgeblichen Einfluss auf die Entwicklung der zivilen und militärischen Architektur, insbesondere der Kasbah, sowie auf die Kunstwerke. Dadurch entstand eine beeindruckende Stadt im spanisch-maurischen Stil, umgeben von hohen Mauern, die von monumentalen Toren durchbrochen waren. Dieses architektonische Ensemble stellt eine harmonische Verbindung zwischen islamischem und europäischem Stil im Maghreb des 17. Jahrhunderts dar.

Meknes besitzt eine herausragende geografische Lage in der Saïss-Ebene zwischen dem Mittleren Atlas und dem Zerhoun-Massiv. Die Stadt beherbergt die Überreste der Medina, die sowohl auf das alte sozioökonomische Gefüge als auch auf die von Sultan Moulay Ismail gegründete Königsstadt verweisen. Die heutige Präsenz dieser historischen Stadt mit ihren seltenen Überresten und bedeutenden Denkmälern inmitten eines sich wandelnden städtischen Umfelds verleiht diesem städtischen Erbe seinen universellen Wert.

Besonders beeindruckend sind die gigantischen und voluminösen Stadtmauern von Meknes, die eine Höhe von 15 Metern erreichen. Sie gelten als beispielhaftes Zeugnis für befestigte Städte im Maghreb. Um die kulturelle Identität der Stadt zu bewahren und den außergewöhnlichen universellen Wert dieses Erbes zu fördern, werden regelmäßig Programme zur Stadtsanierung durchgeführt.

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Rabat (UNESCO-Welterbe)

Rabat liegt an der Atlantikküste im Nordwesten Marokkos und ist das Ergebnis eines fruchtbaren Dialogs zwischen der arabisch-islamischen Vergangenheit und der westlichen Moderne. Das Stadtgebiet umfasst die “neue Stadt”, die während des französischen Protektorats von 1912 bis in die 1930er Jahre geplant und erbaut wurde. Hier finden sich die königliche Residenz, koloniale Verwaltungsgebäude, Wohn- und Geschäftskomplexe sowie der Jardin d’Essais, ein botanischer und Vergnügungsgarten. Rabat ist Zeugnis einer Hauptstadt, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts im Rahmen des Protektorats entworfen wurde. Das Projekt vereint die modernistischen Werte des Stadtplanungs- und Architekturwesens mit dem Kontext des Maghreb und fügt sich zugleich in das Raster der alten Stadt und ihrer zahlreichen historischen und kulturellen Elemente ein.

Das Ergebnis dieser Fusion ist ein origineller architektonischer und dekorativer Stil, der dem zeitgenössischen Marokko eigen ist. Die moderne Stadt Rabat respektiert mit ihrem städtebaulichen Ensemble, ihren Denkmälern und öffentlichen Räumen die Werte des früheren arabisch-islamischen Erbes und lässt sich von ihnen inspirieren. Sie zeugt auf außergewöhnliche Weise von der Verbreitung europäischer Ideen zu Beginn des 20. Jahrhunderts, ihrer Anpassung an den Maghreb und ihrem Einfluss auf die einheimische Architektur und das Kunsthandwerk.

Viele Einzelelemente, die in den Beschreibungen der Inventare enthalten sind, deuten auf ein hohes Maß an Authentizität der Bestandteile des Erbes hin, insbesondere hinsichtlich der wahrgenommenen städtischen Authentizität. Die Bedingungen für die Authentizität im städtebaulichen und monumentalen Sinne sind allgemein zufriedenstellend. Allerdings würden quantifizierte Daten zur individuellen Authentizität von Wohngebäuden den bereits laufenden Inventarisierungsprozess sinnvoll ergänzen. Die Verwaltungsstruktur ist jedoch vorhanden und wird von der neuen Querschnittsbehörde der Stiftung für den Schutz des Kulturerbes in Rabat koordiniert.

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Tetuan (UNESCO-Welterbe)

Die Medina von Tetouan hat sich entlang der steilen Hänge des Djébel Dersa entwickelt. Bereits ab dem 8. Jahrhundert hatte sie eine besondere Bedeutung als Hauptverbindungspunkt zwischen Marokko und Andalusien während der islamischen Zeit. Nach der Reconquista wurde die Stadt von Flüchtlingen wiederaufgebaut, die nach ihrer Vertreibung durch die Spanier in diese Region zurückkehrten. Diese historische Entwicklung spiegelt sich in der Architektur und Kunst wider, die starke andalusische Einflüsse aufweisen. Obwohl die Medina von Tetouan zu den kleinsten in Marokko zählt, ist sie zweifellos eine der am besten erhaltenen, da die Gebäude größtenteils von äußeren Einflüssen verschont geblieben sind.

Die Medina von Tetouan wird von einer historischen Mauer umschlossen, die etwa 5 Kilometer lang ist, und sieben Tore ermöglichen den Zugang zu ihr. Sie ist ein bemerkenswertes Zeugnis für die bedeutenden Einflüsse der andalusischen Zivilisation im späten Mittelalter des muslimischen Westens. Dieser Einfluss zeigt sich in der Architektur, den monumentalen Künsten und der Stadtplanung. Die strategische Lage der Medina von Tetouan gegenüber der Straße von Gibraltar spielte eine wichtige Rolle als Verbindungs- und Übergangspunkt zwischen zwei Zivilisationen (spanisch und arabisch) und zwei Kontinenten (Europa und Nordafrika).

Darüber hinaus besteht ein starker Wille und eine starke Überzeugung bei den zuständigen Stellen, Behörden und lokalen Verbänden, das Erbe der Medina von Tetouan zu bewahren und zu erhalten. Die Verantwortung für die Verwaltung und den Erhalt liegt sowohl bei der Stadtverwaltung, der Stadtplanungsbehörde als auch bei den lokalen Behörden und dem Kulturministerium.

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Volubilis (UNESCO-Welterbe)

Die archäologische Stätte Volubilis erstreckt sich über ein beeindruckendes Gelände am Fuße des Djebel Zerhoun und beherbergt hauptsächlich römische Überreste einer befestigten Munizipalstadt. Die Bedeutung dieser Stadt liegt in ihrer Darstellung der Stadtentwicklung und Romanisierung an den Grenzen des Römischen Reiches sowie der Schnittstelle zwischen der römischen und der einheimischen Kultur. Dank ihrer Abgeschiedenheit und der Tatsache, dass sie fast tausend Jahre lang nicht besiedelt war, weist sie ein bemerkenswertes Maß an Authentizität auf. Volubilis zählt zu den bedeutendsten Stätten dieser Zeit in Nordafrika, nicht nur aufgrund ihrer Überreste, sondern auch aufgrund der Vielzahl an epigraphischen Daten.

Die archäologische Stätte von Volubilis ist ein herausragendes Beispiel für eine Stadt, die den Austausch von Einflüssen von der Antike bis zur Ankunft des Islams veranschaulicht. Dieser Austausch fand sowohl im städtischen Bereich, der dem Umfeld der Ausgrabungsstätte entspricht, als auch in den ländlichen Gebieten zwischen den prähistorischen Falten des Zerhoun und der Gharb-Ebene statt. Die Einflüsse umfassen mediterrane, libysche, maurische, punische, römische, arabisch-islamische, afrikanische und christliche Kulturen. Sie spiegeln sich in der städtebaulichen Entwicklung der Stadt, den architektonischen Bauweisen und Dekorationen sowie in der Landschaftsgestaltung wider. Die Stätte ist auch ein bemerkenswertes Beispiel für eine Zusammenführung verschiedener Formen von Einwanderung, kultureller Traditionen und untergegangener Kulturen (libysch-berberisch, maurisch, römisch, christlich und arabisch-islamisch) von der Antike bis zur Ankunft des Islams.

Durch die jahrhundertelange Vernachlässigung der Stadt sind ihre Ruinen in außergewöhnlich gutem Erhaltungszustand. Es ist von großer Bedeutung, dass langfristige Erhaltungsprogramme umgesetzt werden, um ihre Authentizität zu bewahren.

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Ziele für Aktivitäten Marokkos

Referenzen