Elfenbeinküste

Sehenswürdigkeiten

ALLGEMEINES

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Schritt 1: Auflistung aller Sehenswürdigkeiten
Schritt 2: Eine Kurzbeschreibung der Sehenswürdigkeiten (sobald diese erstellt wurde, wird die Sehenswürdigkeit mit einem + markiert)
Schritt 3: jede Sehenswürdigkeit wird dann ausführlicher behandelt (diese wird dann mit ++ markiert).

Am Anfang wird es nicht möglich sein alle Sehenswürdigkeiten aufzulisten, vor allem nicht kleinere Naturschutzgebiete und Kulturdenkmäler. Somit kann diese Seite keine Gewähr auf Vollständigkeit geben.

Wir bitten daher um etwas Geduld, sollten Sie bestimmte Informationen vermissen.

Naturkundliche Ziele der Elfenbeinküste

Azagny Nationalpark

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Banco Nationalpark

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Îles Ehotilé Nationalpark

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La Comoé Nationalpark (UNESCO-Welterbe) +

Der Nationalpark “La Comoé” befindet sich im Nordosten der Elfenbeinküste und zählt zu den größten Schutzgebieten in Westafrika. Das Gebiet zeichnet sich durch eine vielfältige Vegetation aus und ist aufgrund seiner geografischen Lage von großer ökologischer Bedeutung. Die Geomorphologie des Parks zeigt ausgedehnte Ebenen mit tiefen Rinnen, die vom Fluss Comoé und seinen Nebenflüssen (Bavé, Iringou, Kongo) geformt wurden. Diese Rinnen ermöglichen das Aufsteigen einer schattenspendenden Vegetation in Richtung Norden, die die Lebensgrundlage für viele Arten des Waldgebietes bildet.

Im Park finden sich auch grüne Gesteinsintrusionen, die sich von Norden nach Süden erstrecken und von Felsriegeln überragt werden. In der Mitte und im Norden bilden sie isolierte Massive und kleine Bergketten mit Höhen zwischen fünfhundert und sechshundert Metern.

Der Nationalpark beherbergt eine Vielzahl bedrohter Tierarten, darunter Schimpansen, den Wildhund Lycaon pictus, Elefanten der Art Loxodonta africana africana und Löwen der Art Panthera leo. Diese Arten sind von besonderem Erhaltungswert und tragen zur ökologischen Vielfalt des Parks bei.

Aufgrund der Auswirkungen ziviler Unruhen wurde der Nationalpark im Jahr 2003 auf die Liste des gefährdeten Welterbes gesetzt. Trotz dieser Herausforderungen wird weiterhin an der Erhaltung und dem Schutz des Parks gearbeitet, um seine einzigartige Natur und Tierwelt zu bewahren.

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Marahoué Nationalpark

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Nimba Naturreservat (UNESCO-Welterbe) +

Der Berg Nimba liegt im Grenzgebiet zwischen Guinea, Liberia und der Elfenbeinküste. Er erhebt sich majestätisch über die umliegenden Savannen. Das Mount Nimba Integral Nature Reserve wird von einer Bergkette beherrscht, die am Mount Nimba eine Höhe von 1.752 Metern erreicht. Die Hänge sind mit dichtem Wald bedeckt, der von Grasalmen gesäumt wird. Dieses Gebiet beherbergt eine außergewöhnlich vielfältige Flora und Fauna, darunter viele endemische Arten.

Das Reservat besticht durch seine Originalität und die Vielfalt der Tier- und Pflanzenarten, die nicht nur für Westafrika, sondern für den gesamten afrikanischen Kontinent von großer Bedeutung sind. Unter den bedrohten Arten befinden sich die Mount Nimba-Mikropotamogale (Micropotamogale lamottei), die Mount Nimba-Lebenskröte (Nimbaphrynoides occidentalis) sowie Schimpansen, die Werkzeuge aus Steinen herstellen.

Durch seine geomorphologischen Merkmale und das subäquatoriale Bergklima mit starken jahreszeitlichen und höhenbedingten Unterschieden bietet das Gebiet eine reiche Vielfalt an Mikroklimata. Zudem weist es eine hohe Endemismusrate auf und zählt zu den wenigen Orten an der Golfküste von Guinea mit einem solchen Potenzial.

Die Nimba-Berge genießen seit 1944 in ihrem nördlichen Teil, der heute zwischen Guinea und der Elfenbeinküste aufgeteilt ist, einen strengen Schutzstatus.

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Mont Péko Nationalpark

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Mont Sangbé Nationalpark

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Tai Nationalpark (UNESCO-Welterbe) +

Dieser Park ist eines der letzten bedeutenden Überbleibsel des primären Regenwaldes in Westafrika. Seine reiche natürliche Flora und bedrohte Säugetierarten, wie das Pygmäennilpferd und elf Affenarten, sind von großem wissenschaftlichen Interesse.

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Kulturelle Ziele der Elfenbeinküste

Grand-Bassam (UNESCO-Welterbe)

Grand-Bassam, die erste koloniale Hauptstadt, Hafenstadt, wirtschaftliche und rechtliche Hauptstadt der Elfenbeinküste, ist ein herausragendes Beispiel für eine koloniale Stadt des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Es umfasst das afrikanische Fischerdorf N’zima sowie beeindruckende Beispiele kolonialer Architektur, darunter funktionale Häuser mit Galerien, Veranden und üppigen Gärten. Die Stadt zeugt nicht nur von den komplexen sozialen Beziehungen zwischen Europäern und Afrikanern sowie von der späteren Unabhängigkeitsbewegung, sondern auch von der gut erhaltenen städtischen Organisation einer bedeutenden kulturellen Tradition. Diese ist eng verbunden mit ihrer Rolle als koloniale Hauptstadt, als Verwaltungszentrum auf regionaler Ebene in Französisch-Westafrika (AOF) und als regionales Handelszentrum.

Das städtische Gefüge von Grand-Bassam wurde weitgehend authentisch bewahrt, sodass der außergewöhnliche universelle Wert des Ortes zufriedenstellend zum Ausdruck kommt. Der Schutz des Erbes und sein Verwaltungssystem sind angemessen und befinden sich in Umsetzung. Dazu gehört insbesondere die Einrichtung des Hauses des Kulturerbes sowie die transversale Kommission für Baugenehmigungen.

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Moscheen im sudanesischen Stil (UNESCO-Welterbe)

Die acht Moscheen im sudanesischen Stil befinden sich in den Orten Tengréla, Kouto, Sorobango, Samatiguila, Nambira, Kong und Kaouara. Sie sind gekennzeichnet durch ihre Lehmbauweise, vorspringende Dachstühle und vertikale Strebepfeiler, die mit Keramik oder Straußeneiern verziert sind. Außerdem verfügen sie über hohe oder niedrige Minarette in Form eines Pyramidenstumpfes.

Dieser architektonische Stil entwickelte sich zwischen dem 11. und 19. Jahrhundert in der Stadt Djenné im heutigen Mali, die damals Teil des Mali-Reiches war. Djenné profitierte von ihrem Wohlstand durch den Handel mit Gold und Salz über die Sahara nach Nordafrika. Ab dem 15. Jahrhundert breitete sich dieser Stil nach Süden aus und passte sich den Anforderungen des feuchteren Klimas der sudanesischen Savanne an. Dabei nahm er niedrigere Formen mit robusten Strebepfeilern an.

Diese Moscheen gehören zu den am besten erhaltenen von insgesamt zwanzig Moscheen in der Elfenbeinküste, von denen es zu Beginn des 20. Jahrhunderts noch mehrere Hundert gab. Der sudanesische Stil, der diese Moscheen prägt, ist typisch für die Savannenregion Westafrikas. Er entstand, als Händler und Gelehrte des Islam vom Mali-Reich aus nach Süden zogen und die transsaharischen Handelsrouten bis in das Waldgebiet ausdehnten.

Diese Moscheen sind nicht nur bedeutende materielle Zeugnisse des Transsaharahandels, der zur Verbreitung des Islam und der islamischen Kultur beitrug, sondern auch ein greifbarer Ausdruck der Verschmelzung zweier architektonischer Formen. Diese Formen umfassen die des Islam, praktiziert von den arabischen Berbern, sowie die der animistischen einheimischen Gemeinschaften, die über die Zeit hinweg Bestand hatten.

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Ziele für Aktivitäten der Elfenbeinküste

Referenzen