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Speicherstadt und Kontorhausviertel mit Chilehaus

Die Speicherstadt und das Kontorhausviertel sind zwei dicht bebaute, zentrale Stadtgebiete in der deutschen Hafenstadt Hamburg. Die Speicherstadt wurde zwischen 1885 und 1927 erbaut und von 1949 bis 1967 teilweise wiederaufgebaut. Die Kontorhaussiedlung wurde von den 1920er bis zu den 1950er Jahren erbaut. Die Speicherstadt und das Kontorhausviertel mit dem Chilehaus enthalten außergewöhnliche Beispiele für Gebäudetypen und Ensembles, die die Folgen des raschen Wachstums des internationalen Handels im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert deutlich machen. Das 26,08 Hektar große Gut hat eine angemessene Größe, um die vollständige Darstellung der Merkmale und Prozesse, die die Bedeutung des Gutes zum Ausdruck bringen, zu gewährleisten, und das Gut leidet nicht unter den negativen Auswirkungen von Entwicklung oder Vernachlässigung. Die Speicherstadt und das Kontorhausviertel sind in Bezug auf ihre Lage und Umgebung, ihre Formen und Designs sowie ihre Materialien und Substanzen weitgehend authentisch. Die Speicherstadt wurde 1991 gemäß dem Hamburger Denkmalschutzgesetz eingetragen, und das Kontorhausviertel wurde 1983 und 2003 gemäß dem Gesetz eingetragen. Ein Verwaltungsplan zur Sicherung des außergewöhnlichen universellen Wertes, der Authentizität und Integrität des Gutes sowie zum Schutz seiner Pufferzone trat 2013 in Kraft.

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