Afghanistan

Sehenswürdigkeiten

ALLGEMEINES

Bitte beachten Sie, dass diese Seiten noch im Aufbau sind. Sie werden von einer Privatperson erstellt. Es ist ein großes Projekt und es dauert die Informationen zusammen zu stellen. Daher werden zunächst die Daten wie folgt erstellt:
Schritt 1: Auflistung aller Sehenswürdigkeiten
Schritt 2: Eine Kurzbeschreibung der Sehenswürdigkeiten
Schritt 3: jede Sehenswürdigkeit wird dann ausführlicher behandelt.

Am Anfang wird es nicht möglich sein alle Sehenswürdigkeiten aufzulisten, vor allem nicht kleinere Naturschutzgebiete und Kulturdenkmäler. Somit kann diese Seite keine Gewähr auf Vollständigkeit geben.

Wir bitten daher um etwas Geduld, sollten Sie bestimmte Informationen vermissen.

Naturkundliche Ziele Afghanistans

Ajar Tal Naturreservat

Das Ajar Tal Naturreservat ist eines der wichtigsten Naturschutzgebiete Afghanistans.

...

Band-e Amir Nationalpark

  1. Lage: Der Band-e Amir Nationalpark liegt in der Provinz Bamyan im Zentralafghanistan, etwa 75 Kilometer nordwestlich der Provinzhauptstadt Bamyan. Das Gebiet umfasst das Band-e Amir-Plateau und die umliegenden Berge.
  2. Lebensräume und Landschaften: Der Nationalpark ist bekannt für seine atemberaubenden Berglandschaften und beherbergt eine Reihe von tiefblauen Bergseen (Band-e Amir), die durch natürliche Dämme gebildet wurden. Die Region umfasst auch Täler, Schluchten und Berggipfel.
  3. Fauna: Die Tierwelt im Band-e Amir Nationalpark umfasst verschiedene Arten, darunter Wildziegen, Marco Polo-Schafe, Füchse, Wölfe und verschiedene Vogelarten. Es ist auch möglich, Murmeltiere in der Region zu sehen.
  4. Flora: Die Flora des Nationalparks besteht aus alpinen Wiesen, Steppenvegetation und verschiedenen Arten von Pflanzen, die in Bergregionen gedeihen. Die Vegetation variiert je nach Höhenlage und Klimabedingungen.
  5. Band-e Amir-Seen: Die Band-e Amir-Seen sind eine der Hauptattraktionen des Nationalparks. Die tiefblauen Seen sind durch natürliche Dämme aus Kalkstein gebildet worden und bieten spektakuläre Ausblicke.
  6. Klima: Das Klima im Band-e Amir Nationalpark ist kontinental mit kalten Wintern und warmen Sommern. In den höheren Lagen kann es während des Winters schneereich sein.
  7. Kulturelle Bedeutung: Neben seiner natürlichen Schönheit hat die Region auch kulturelle Bedeutung, da sie historisch und kulturell mit Afghanistan verbunden ist.
...

Bande Pitaw Wildtier-Reservat

Das Bande Pitaw Wildtier-Reservat liegt in der Provinz Bamiyan.

...

Nuristan Nationalpark

Der Nuristan Nationalpark ist einer von 3 Nationalparks Afghanistans.

...

Wakhan Nationalpark

  1. Lage: Das Wakhan-Tal liegt im äußersten Nordosten Afghanistans und erstreckt sich entlang des Wakhan-Korridors, einer schmalen Landzunge zwischen dem Pamir-Gebirge im Norden und dem Hindukusch-Gebirge im Süden.
  2. Lebensräume und Landschaften: Das Wakhan-Tal bietet eine beeindruckende Landschaft mit hohen Bergen, darunter der Hindukusch und der Pamir, tiefen Schluchten und dem Fluss Panj, der die Grenze zu Tadschikistan bildet.
  3. Fauna: Die Fauna in der Region umfasst eine Vielzahl von Wildtieren, darunter Marco Polo-Schafe, Ibex-Ziegen, Schneeleoparden und verschiedene Vogelarten. Die Region ist für ihre Artenvielfalt bekannt.
  4. Flora: Die Vegetation variiert je nach Höhenlage und umfasst alpine Wiesen, Wüstenpflanzen und Steppenvegetation. In den höheren Lagen dominieren Schneefelder und Gletscher.
  5. Klima: Das Klima im Wakhan-Tal ist extrem mit kalten Wintern und kühlen Sommern. In den höheren Lagen können die Temperaturen stark fallen, und Schnee ist das ganze Jahr über möglich.
  6. Kulturelle Bedeutung: Die Region hat eine reiche kulturelle Geschichte und ist von verschiedenen Ethnien bewohnt, darunter Wakhi und Kirgisen. Historische Stätten und Festungen zeugen von der Vergangenheit der Region als Teil der Seidenstraße.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Region aufgrund ihrer geopolitischen Lage und Sicherheitsbedenken möglicherweise nicht für Tourismus zugänglich ist.

...

Kulturelle Ziele Afghanistans

Bamiyan-Tal (UNESCO-Welterbe)

Besonders vom 1. bis zum 13. Jahrhundert repräsentieren Die Kulturlandschaft und die archäologischen Überreste des Bamiyan-Tals die künstlerischen und religiösen Entwicklungen. Die Klippen von Bamiyan beherbergen die beiden Nischen der riesigen Buddha-Statuen (55 m und 38 m hoch), die 2001 von den Taliban zerstört wurden, sowie zahlreiche Höhlen mit einer großen Ansammlung von buddhistischen Klöstern, Kapellen und Schreinen entlang der Ausläufer des Tals aus dem 3. bis 4. Jahrhundert.
Das Bamiyan-Tal gilt aufgrund seines außergewöhnlichen Zeugnisses für den Austausch indischer, hellenistischer, römischer und sassanischer Einflüsse als Grundlage für die Entwicklung eines bestimmten künstlerischen Ausdrucks innerhalb der Gandharan-Schule und seines außergewöhnlichen Zeugnisses für eine verschwundene kulturelle Tradition in der zentralasiatischen Region als Kulturlandschaft. Außerdem war sie über viele Jahrhunderte hinweg ein wichtiger Pilgerort.
Aufgrund ihres symbolischen Wertes haben die Denkmäler in verschiedenen Phasen ihres Bestehens gelitten, so auch bei ihrer mutwilligen Zerstörung im Jahr 2001, die die ganze Welt erschütterte. Daher hat nicht nur der Gouverneur der Provinz Bamiyan, sondern auch die UNESCO (seit 2003) einen Schutzplan umgesetzt, um den Erhalt der historischen Denkmäler zu gewährleisten.

...

Djam (UNESCO-Welterbe)

Wenn man über eine ehrenvolle und elegante Konstruktion aus dem 12. Jahrhundert spricht, denkt man sofort an das 65 m hohe Minarett von Djam, das in der zentralafghanischen Provinz Ghor am Fluss Hari Rud etwa fünf Kilometer nördlich des Ortes Dschām steht .
Es ist das Zweithöchste Backstein-Minarett der Welt. Das Minarett wurde im Jahre 1194 vom großen Ghuriden-Sultan Ghiyas-od-din (1153-1203) erbaut und es stellt den Höhepunkt einer besonderen Kunst in der Region dank der Qualität seiner Architektur und seiner Dekoration dar. Im Jahren 2002 wurde es von der UNESCO zum Weltkultureerbe integriert. Aufgrund der Erosion der Flussufer neben dem Minarett wurde es auf der Roten Liste des gefährdeten Welterbes  wegen eingetragen.

...

Referenzen

http://whc.unesco.org