Äthiopien

Sehenswürdigkeiten

ALLGEMEINES

Bitte beachten Sie, dass diese Seiten noch im Aufbau sind. Sie werden von einer Privatperson erstellt. Es ist ein großes Projekt und es dauert die Informationen zusammen zu stellen. Daher werden zunächst die Daten wie folgt erstellt:
Schritt 1: Auflistung aller Sehenswürdigkeiten
Schritt 2: Eine Kurzbeschreibung der Sehenswürdigkeiten
Schritt 3: jede Sehenswürdigkeit wird dann ausführlicher behandelt.

Am Anfang wird es nicht möglich sein alle Sehenswürdigkeiten aufzulisten, vor allem nicht kleinere Naturschutzgebiete und Kulturdenkmäler. Somit kann diese Seite keine Gewähr auf Vollständigkeit geben.

Wir bitten daher um etwas Geduld, sollten Sie bestimmte Informationen vermissen.

Naturkundliche Ziele Äthiopiens

Abijatta-Shalla Nationalpark

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Adawro exclosure

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Addi Lihtsi (exclosure)

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Addi Meles

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Addilal (exclosure)

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Afedena (exclosure)

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Alatash Nationalpark

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Awash Nationalpark

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Babille-Elefantenschutzgebiet

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Bale Mountains Nationalpark

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Ch'elaqo (exclosure)

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Chebera Churchura Nationalpark

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Chelbi Wildtiereservat

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Didessa Wildtiereservat

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Gambella Nationalpark

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Gemgema

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Geraille-Nationalpark

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Guassa Community Conservation Area

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Harar Wildtiereservat

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Harehuwa exclosure

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Kafa Biosphärenreservat

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Kafta Sheraro Nationalpark

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Khunale exclosure

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Kidmi Gestet

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Kuni-Muktar Mountain Nyala Reservat

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Lafa (exclosure)

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Lake Tana Biosphärenreservat

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Mago Nationalpark

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May Be'ati (exclosure)

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May Genet (exclosure)

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May Hib'o

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Maze Nationalpark

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Mi'am Atali (exclosure)

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Nechisar Nationalpark

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Omo Nationalpark

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Senkelle Swayne's Hartebeest Reservat

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Sesemat (exclosure)

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Sheka Forest Biosphärenreservat

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Simien Mountains Nationalpark (UNESCO-Welterbe)

Der Simien-Nationalpark, im Norden Äthiopiens gelegen, präsentiert eine spektakuläre Landschaft, geformt durch massive Erosion über Millionen von Jahren. Diese beeindruckende Umgebung umfasst zerklüftete Gipfel, tiefe Täler und bis zu 1500 Meter tiefe Abgründe. Der Park beheimatet bedrohte Tierarten wie die Walia-Ibex, eine Bergziege, die nirgendwo sonst auf der Welt zu finden ist, sowie den Gelada-Pavian. Zu den endemischen Arten, die von den äthiopischen Bergen und den afro-alpinen Heide- und Graslandschaften abhängig sind, zählt der Äthiopische Wolf, der als die seltenste Canidenart der Welt gilt. Der Park spielt auch eine wichtige Rolle als Schutzgebiet für endemische Vögel des äthiopischen Hochlands. Insgesamt beherbergt der Park über 20 Arten großer Säugetiere und mehr als 130 Vogelarten. In den Bergen leben zudem fünf Kleinsäugerarten sowie 16 Arten, die in Eritrea und/oder Äthiopien endemisch sind. Eine bedeutende Population des seltenen Bartgeiers findet sich ebenfalls hier.

Die Artenvielfalt und die verschiedenen Lebensräume im Park sind das Ergebnis der Vielfalt der Bedingungen, einschließlich Höhe, Topographie und Klima der afro-alpinen und afro-montanen Ökosysteme. Die atemberaubende Aussicht, die die Simien-Berge bieten, wird oft mit dem Grand Canyon (USA) verglichen. Der Nationalpark wurde 1969 gegründet und genießt den Schutzstatus gemäß den nationalen Gesetzen für Schutzgebiete.

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Togogwa (exclosure)

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Tukhul (exclosure)

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Yabelo Wildtiereservat

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Yangudi Rassa Nationalpark

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Yayu Biosphärenreservat

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Ziban Dake

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Kulturelle Ziele Äthiopiens

Aksum (UNESCO-Welterbe)

Das Symbol für den Reichtum und die Bedeutung der antiken Zivilisation des Königreichs Axum liegt in den Bergen im Norden Äthiopiens. Das Königreich befand sich an der Schnittstelle von drei Kontinenten – Afrika, Arabien und der griechisch-römischen Welt – und war der mächtigste Staat zwischen dem Oströmischen Reich und Persien. Dank seiner günstigen Lage kontrollierte es den Elfenbeinhandel mit dem Sudan, während seine Flotte den Handel am Roten Meer über den Hafen von Adulis und die Handelsrouten ins Landesinnere von Nordostafrika beherrschte.

Die Ruinen der antiken Axumitischen Zivilisation erstrecken sich über ein großes Gebiet auf dem Tigray-Plateau. Die beeindruckendsten Monumente sind die monolithischen Obelisken, die Königsgräber und die Palastruinen aus dem 6. und 7. Jahrhundert n. Chr. Diese Strukturen sind kunstvoll gemeißelt und stellen einzigartige Meisterwerke menschlicher Kreativität dar. Im Jahr 1958 wurde Axum der Gerichtsbarkeit und dem Schutz der nationalen Antiquitätenbehörde unterstellt. Das UNESCO-Weltkulturerbe wird auf drei Ebenen verwaltet: der Stätte selbst, der Region und durch die Bundesverwaltung.

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Awash - Tal (UNESCO-Welterbe)

Das untere Awash-Tal liegt 300 km nordöstlich von Addis Abeba, westlich der Afar-Senke und erstreckt sich über eine Fläche von etwa 150 km². Es beherbergt eine der bedeutendsten Ansammlungen von paläontologischen Fundstätten auf dem afrikanischen Kontinent. Die Überreste, die in diesem Gebiet entdeckt wurden – von denen einige über vier Millionen Jahre alt sind – liefern wichtige Hinweise auf die menschliche Evolution und haben unsere Vorstellung von der Geschichte der Menschheit nachhaltig verändert. Die Überreste von Hominiden und Tierfossilien im unteren Awash-Tal zeugen von entscheidenden Phasen der menschlichen Evolution, die unser Verständnis der Geschichte der Menschheit grundlegend beeinflusst haben.

Obwohl sich das Gebiet in einer abgelegenen Lage in der Afar-Senke befindet, ist es als Touristenziel für diejenigen, die nach Souvenirfossilien suchen, äußerst gefährdet. Die natürlichen Gegebenheiten des schwierigen Geländes und die lokale Bevölkerung (Afar) bieten gewissermaßen einen natürlichen Schutz. Abgesehen von allgemeinen Gesetzen gibt es keine spezifischen rechtlichen Bestimmungen zum Schutz des unteren Awash-Tals.

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Fasil Ghebbi, Gondar Region (UNESCO-Welterbe)

Fasil Ghebbi befindet sich im nationalen Regionalstaat Amhara, genauer gesagt im Verwaltungsgebiet Nord-Gondar. Diese beeindruckende Stätte besteht aus insgesamt acht Elementen. Im Palastkomplex von Fasil Ghebbi findet man die Burg von Kaiser Fasilides, die Burg von Kaiser Iyasu, die Bibliothek und Kanzlei von Tzadich Yohannes, die Burg von Kaiser David, den Palast von Mentuab und den Bankettsaal von Kaiser Bekaffa. Die anderen sieben Teile der Stätte liegen in und um die Stadt Gondar: Debre Berhan Selassie (Kloster und Kirche), Fasilides-Bäder, Kiddusch Yohannes, Qusquam (Kloster und Kirche), die Thermen, Sosinios (auch bekannt als Maryam Ghemb) und das Gorgora-Kloster (Kloster und Kirche) sowie der Guzara-Palast.

Fasil Ghebbi, Qusquam und die anderen Stätten bieten ein außergewöhnliches Zeugnis für die moderne Periode der äthiopischen Zivilisation in der Hochlandregion nördlich des Tanasees, das vom 16. bis zum 18. Jahrhundert reicht. Die ARCCH (Authority for Research and Conservation of Cultural Heritage) sowie die regionalen und lokalen Büros für Kultur, Tourismus und Information sind für die Verwaltung dieses Kulturerbes zuständig.

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Harar Jugol (UNESCO-Welterbe)

Die befestigte Stadt Harar liegt im östlichen Teil Äthiopiens auf einem Plateau, das von Wüste und Savanne umgeben ist und von tiefen Schluchten durchzogen wird. Harar Jugol, wie die historische Stadt genannt wird, beeindruckt mit 82 Moscheen, 102 Schreinen und zahlreichen traditionellen indischen und gemischten Wohnhäusern. Diese Häuser zeichnen sich durch einzigartige Innendekorationen aus und sind ein wertvolles Juwel des kulturellen Erbes von Harar. Heute dient Harar als Verwaltungshauptstadt des Nationalen Regionalstaats des Harari-Volkes (HPNRS).

Die historische Stadt beherbergt eine traditionell organisierte Gemeinschaft, die ein komplexes sozio-ökologisches Gefüge bildet. Jedes Element in Harar hat sowohl symbolische als auch praktische Bedeutung. Die Stadt fungiert als wichtiger Ort des Austauschs von Werten für die traditionelle islamische Kultur, da diese Werte in der sozialen und kulturellen Entwicklung der Stadt zum Ausdruck kommen. Die Einflüsse der islamischen Kultur haben sich mit den Traditionen aus dem Herzen des afrikanischen Kontinents, insbesondere aus Südäthiopien, vermischt und der Architektur und Stadtplanung von Harar eine einzigartige Charakteristik verliehen. Harar Jugol zeugt von den kulturellen Traditionen, die mit den islamischen und afrikanischen Wurzeln verbunden sind. Die Stadt gilt als die “vierte heilige Stadt” des Islam und wurde von einem heiligen Missionar aus der arabischen Halbinsel gegründet. Bereits seit 1974 steht Harar offiziell auf der Liste des äthiopischen Nationalerbes.

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Konso kulturelle Landschaft (UNESCO-Welterbe)

Der karge Ort mit seinen Steinterrassen und Befestigungsanlagen liegt im Hochland Äthiopiens. Die Kulturlandschaft des Konso-Landes ist nicht nur ein Zeugnis für den jahrhundertelangen Kampf der Menschen, eine feindliche, trockene und zerklüftete Umwelt zu bewältigen, sondern auch für ihre gemeinsamen Werte, den sozialen Zusammenhalt und das ingenieurtechnische Wissen ihrer Gemeinschaften.

Die Landschaft des Konso-Landes wurde durch umfangreiche Terrassen aus trockenem Stein geformt, die das charakteristische Merkmal dieser Region darstellen. Zudem findet man anthropomorphe Holzstatuen, die in Gruppen angeordnet sind und angesehene Mitglieder der Gemeinschaft sowie heroische Ereignisse ihres Lebens darstellen. Die Verbindung zwischen den Steinterrassen, den befestigten Städten und den hochkomplexen sozialen Strukturen der Konso-Kulturlandschaft ist ein außergewöhnliches Beispiel für die traditionelle Besiedlung und Nutzung eines Gebiets basierend auf gemeinsamen Werten, die zur Entstehung des kulturellen und sozioökonomischen Gefüges der Konso geführt haben.

Die Terrassen aus trockenem Stein zeigen eine ausgeklügelte Anpassungsstrategie an die Umwelt, und ihr Bau erforderte eine starke Gemeinschaftsbindung und Zusammenarbeit zwischen den Clans. Die Interaktion mit der Umwelt beruht auf dem indigenen ingenieurtechnischen Wissen und einer traditionellen Arbeitsteilung, die auch heute noch für die regelmäßige Wartung und Instandhaltung genutzt wird.

Zusätzlich ist die Stätte durch Gewohnheits-, Regional- und Bundesgesetze geschützt. Die Regionale Proklamation zum Schutz des Erbes der Kulturlandschaft des Konso-Landes (2010) gewährleistet den Schutz des ausgewiesenen Gebiets, das die zwölf befestigten Städte umfasst, und erkennt die Gültigkeit der traditionellen Verwaltungsweise an.

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Lalibela (UNESCO-Welterbe)

Die 11 mittelalterlichen monolithischen Kirchen befinden sich im Herzen Äthiopiens, etwa 645 km von Addis Abeba entfernt, in einer bergigen Region. Es handelt sich um Kirchen, die direkt in den Felsen gehauen wurden. Ihr Bau wird König Lalibela zugeschrieben, der im 12. Jahrhundert das “Neue Jerusalem” errichten wollte, da die muslimischen Eroberungen die christlichen Pilgerreisen ins Heilige Land behinderten.

Künstlerisch betrachtet sind alle elf Kirchen einzigartig in ihrer Gestaltung, Größe und in der Vielfalt sowie Kühnheit ihrer Formen. Sie stellen ein außergewöhnliches Zeugnis für die mittelalterliche und postmittelalterliche Zivilisation Äthiopiens dar. Neben den elf Kirchen sind auch die bedeutenden Überreste der traditionellen einstöckigen Dorfhäuser mit Innentreppen und Strohdächern Zeugen dieser Zeit.

Die Felsenkirchen von Lalibela bleiben in ihrer natürlichen Umgebung erhalten. Die Verwaltung und Pflege dieser Stätte obliegt dem Büro für Kultur und Tourismus der Region sowie dem Distrikt Lasta.

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Omo - Tal (UNESCO-Welterbe)

Das Omo-Tal befindet sich im Südwesten Äthiopiens und ist eine weltberühmte prähistorische Stätte, in der zahlreiche Fossilien entdeckt wurden, darunter der Homo gracilis, der von großer Bedeutung für die Erforschung der menschlichen Evolution ist. Die alten Sedimentablagerungen im Tal sind weltweit bekannt und haben eine Vielzahl von Hominidenfossilien hervorgebracht, die grundlegend für das Verständnis der menschlichen Evolution sind. Die Steinwerkzeuge, die in Siedlungen gefunden wurden, sind zudem Zeugen der ältesten bekannten technischen Aktivitäten prähistorischer Menschen. Dieses Kulturgut ist daher von enormer Bedeutung für die Menschheit.

Die wissenschaftlichen Daten, die aus der prähistorischen und paläoanthropologischen Stätte im unteren Omo-Tal gewonnen wurden, haben uns unvergleichliche Erkenntnisse über die ältesten Aktivitäten prähistorischer Menschen geliefert. Das Kulturgut wurde 1969 gemäß dem nationalen Antikengesetz von 1968 unter den Schutz der Antikenverwaltung gestellt.

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Tiya (UNESCO-Welterbe)

Tiya ist eine Stadt in Äthiopien, die für ihre bedeutende archäologische Stätte bekannt ist, die eine Reihe aufgestellter Stelen umfasst. In der Soddo-Region südlich von Addis Abeba wurden bislang rund 160 archäologische Stätten entdeckt, von denen die Stätte von Tiya eine der herausragendsten ist. Sie besteht aus 36 Monumenten, darunter 32 Stelen mit kunstvoll geschnitzten Schwertern und mysteriösen Symbolen. Diese Stelen sind ein Zeugnis für eine frühe Kultur in Äthiopien, deren genaues Alter bisher noch nicht bestimmt werden konnte. Um die Stelen herum befinden sich Gräber, was auf eine Verbindung mit Bestattungsritualen hinweist.

Die Bedeutung der Tiya-Stätte wurde 1980 von der UNESCO anerkannt, als sie zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Dies unterstreicht die außergewöhnliche kulturelle und historische Bedeutung dieser archäologischen Stätte.

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Ziele für Aktivitäten Äthiopiens

Referenzen